Im alpinen Skizirkus hat man das City-Event entdeckt, um mit dem Parallelslalom in die Großstädte zu kommen und viele Menschen zu erreichen. Lange vor diesem neuen Bewerb hat der Langlaufsport schon eine ähnliche Lösung etabliert, und zwar den Sprint, wobei die Veranstaltungen Showcharakter hatten und erst später in den Weltcup integriert wurden.
Der Sprint wird seit 1995 im Weltcup gelaufen und wie bei den anderen Strecken gibt es Sprints in der klassischen Technik und im freien Stil, also mit Diagonalschritt bzw. Skatingschritt. Die Regelungen betreffen nicht nur beide Stilarten, sondern natürlich auch den Wechsel bei den Großveranstaltungen. Wurde bei den letzten Weltmeisterschaften im Skatingstil gelaufen, dann ist bei den nächsten Weltmeisterschaften oder Olympischen Winterspielen die klassische Technik an der Reihe.
Im Gegensatz zu den sogenannten Distanzrennen ist der Sprint nicht zufällig so benannt. Es handelt sich dabei um eine Streckenlänge von weniger als zwei Kilometer, wobei es sich auch um eine Runde von 700 Meter handeln kann, die zweimal zu laufen ist. In dieser Runde gibt es eine kleine Steigung und folgend natürlich eine Abfahrt und man muss sich für das Sprintrennen erst einmal qualifizieren.
Da die Strecke viel kürzer ist, kann man sie auch in die Stadt bringen, sodass es auch Freizeitveranstaltungen gibt, die den Langlauf in den Metropolen präsentieren. Aber auch der Weltcup hat die Städte schon erreicht und so haben die Menschen nur kurze Wege, um dem Spektakel beizuwohnen.
Und ein Spektakel ist der Sprint allemal, denn durch die kurze Strecke wird vom ersten Meter an voll gelaufen. Ehe es überhaupt zur ersten Runde kommen kann, gibt es die Qualifikation, in der man solo gegen die Uhr läuft. Die Schnellsten qualifizieren sich dann für den Hauptbewerb und da laufen dann sechs Leute im gleichen Rennen, was Spannung pur garantiert und trotzdem viele taktische Möglichkeiten bietet, speziell was die Steigung in der Runde betrifft.
Anfangs war der Sprint eine Möglichkeit, mitten in der Großstadt ein Rennen anbieten zu können. Daraus wurde ein sehr ernster Zweig des Langlaufsports mit eigener Weltcupwertung. Und der nächste Schritt war, dass der Teamsprint erfunden wurde.
Beim Teamsprint bilden zwei Leute ein Team, entweder zwei Frauen oder zwei Männer. Es werden sechs Runden gelaufen, sodass jedes Mitglied drei Runden absolvieren muss. Die Runden sind ident mit jenen vom Einzelsprint und die Kunst besteht darin, dass man dreimal die Runde voll laufen kann. Bei Runde eins ist das noch leicht möglich, aber in Runde drei schaut die Geschichte schon anders aus.
Durchführung des Einzelsprints
Beschreibung: Sprint Durchführung
Taktische Möglichkeiten
Beschreibung: Sprint Taktik und Sprint Besonderheit
Durchführung des Teamsprints
Beschreibung: Teamsprint und Teamsprint Durchführung
Der Langlaufsport ist die Basis für viele andere nordische Bewerbe, bietet aber selbst mit den Rennen in der klassischen Technik und im Skating spannende Rennen, sowohl auf langer Distanz als auch im Sprint.
Artikel-Thema:
Sprint im Langlaufsport
Beschreibung: Der 🎿 Sprint im Langlauf ist ein kurzes Langlaufrennen, das aber intensiv geführt wird und die Möglichkeit bietet, mitten in der ✅ Großstadt ausgetragen zu werden.
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