Der Schwimmsport kennt verschiedene Arten und damit Schwimmstile, wie man sich im Wasser fortbewegen kann. Das Rückenschwimmen ist eine Möglichkeit, das Brustschwimmen eine andere. Die schnellste Art und Weise, wie man von A nach B gelangen kann, ist aber das Kraulschwimmen, das meist in den Sportbewerben als Freistil bezeichnet wird. Es ist dies auch jene Art des Schwimmens, die bei jedem Freistilbewerb eingesetzt wird. Theoretisch könnte man auch Brustschwimmen zeigen, aber man würde um einige Sekunden später im Ziel ankommen.
Daher wird auch immer vom Freistil gesprochen, obwohl das Kraulschwimmen gemeint ist, weil das einfach der schnellste Schwimmstil ist und man natürlich gewinnen möchte. Das bedeutet, dass man rechtlich auch Rückenschwimmen betreiben könnte - es steht frei, wie man sich im Wasser bewegt. Da man aber gewinnen will, bleibt nur das Kraulschwimmen übrig, die Bezeichnung ist aber mit Freistil festgelegt worden.
Im Schwimmwettbewerb wird mit dem Vorwärtsstart das Schwimmen begonnen. Das heißt, dass auf den Startpositionen die Konzentration aufgebaut wird, dann hält man den Atem an und wartet auf das Startsignal, um sich kräftig mit den Beinen abzustoßen. Mit gestrecktem Körper taucht man in das Wasser ein, durch kräftige Beinstöße kehrt man zur Oberfläche zurück. Damit ist die Startphase abgeschlossen und die eigentliche Technik beginnt.
Der Schwimmer führt mit den Beinen kurze Schlagbewegungen durch, um den Körper anzutreiben, während die Arme nach vorne gehoben und dann durch das Wasser gezogen werden. Dabei nimmt der Schwimmer eine seitliche Haltung ein und atmet mit dem Kopf unter Wasser aus. Bei der Wende wird eine sogenannte Rollwende durchgeführt. Das heißt, dass rechtzeitig vor der Beckenwand nach vorne und unten getaucht wird, um eine Rolle vorwärts durchführen zu können. Die Auflage besagt, dass die Beckenwand mit einem Teil des Körpers berührt werden muss, aber nicht mit welchem. Daher stößt man sich nach Ende der Wende mit den Beinen ab, hat die Auflage erfüllt und wieder Tempo aufgenommen, um zurückschwimmen zu können.
Die großen Veranstaltungen haben im Freistil die meisten Schwimmbewerbe anzubieten. Es wird bei Damen und Herren über 50, 100, 200 und 400 Meter geschwommen. Dazu gibt es bei den Weltmeisterschaften 800 und 1.500 Meter, wobei bei den olympischen Sommerspielen die 800 Meter der Herren und die 1.500 Meter der Damen nicht geschwommen werden.
Zusätzlich gibt es die Staffelbewerbe über 100 und 200 Meter bei Damen und Herren.
Freistil 50 Meter (der Sprint)
Beschreibung: Freistil 50 m
Freistil 100 Meter (die klassische Länge)
Beschreibung: Freistil 100 m
Freistil 200 Meter (mehr Kondition gefragt)
Beschreibung: Freistil 200 m
Freistil 400 Meter (schon 8 Längen bei 50 m Becken)
Beschreibung: Freistil 400 m
Freistil 800 Meter (die kürzere der Langdistanzen)
Beschreibung: Freistil 800 m
Freistil 1.500 Meter (die längste Strecke in der Halle)
Beschreibung: Freistil 1.500 m
Der Schwimmsport setzt sich aus den verschiedensten Stilen und Strecken zusammen. Im Kraulen oder auch Freistil gibt es die schnellsten Zeiten, im Brustschwimmen braucht man am längsten, um die Kurzbahn (25 Meter) oder Langbahn (50 Meter) überwinden zu können. Jedes Rennen braucht aber auch eine Organisation, wie das Kampfgericht mit Schiedsrichter & Co.
Artikel-Thema:
Kraulschwimmen oder Freistil
Beschreibung: Das 🏊 Kraulschwimmen wird auch als der Freistil im Schwimmsport bezeichnet und ist die ✅ schnellste Form des Schwimmens.
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