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Langstrecken in der Leichtathletik

Von 5 Kilometer bis zum Marathon

Die Laufbewerbe sind mit ihren verschiedenen Streckenlängen in der Leichtathletik sehr umfangreich aufgebaut worden und es gibt nicht nur die Sprints bis 400 Meter oder die Mittelstrecken bis 1.500 Meter, sondern auch die langen Distanzen. Wobei man definieren kann, was man darunter versteht, weil es auch lange Läufe gibt, die gar nicht auf der Bahn stattfinden, wie etwa der Marathonlauf.

Die langen Renndistanzen im Überblick

5000-Meter-Lauf (12,5 Runden)
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5000-Meter-Lauf (Teilnehmerfeld)
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5000-Meter-Lauf und die Technik
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5000-Meter-Lauf und die (Team-)Taktik
Beschreibung: 5000 Meter Taktik und Besonderheit

10000-Meter-Lauf (25 Runden)
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10000-Meter-Lauf und die Teilnehmer
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10000-Meter-Lauf: technische Voraussetzungen
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10000-Meter-Lauf und die Teamtaktik
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Marathonlauf (längster Lauf bei WM und Olympia)
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Marathonlauf: Organisation
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Marathonlauf: Voraussetzungen für gute Zeiten
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Marathonlauf: Problemfall Weltrekord
Beschreibung: Marathon Weltrekord

3000 Meter Hindernislauf
Beschreibung: 3000-Meter-Hindernislauf

Welche Langstrecken gibt es?

Nimmt man die Laufbahn als Basis und das normale Laufen als weitere Grundlage, dann spricht man bei der Langstrecke von allen Rennen, die über die 1.500 Meter hinausgehen. Das können die 3.000 Meter sein, die bei den Frauen ein großes Thema waren und sind, aber vor allem geht man von den 5.000 Metern und den 10.000 Metern aus. Bei solchen Distanzen sind die Anforderungen schon ganz andere als beim Sprint über die 100 Meter.

Man kann aber auch den Hindernislauf über 3.000 Meter hinzuzählen, doch da ist das Laufen durch die Überwindung der Hindernisse ein ganz anderer Rhythmus, doch lang ist das Rennen auch und vergleichbar sowieso. Und weit über die 10 Kilometer im Stadion reicht natürlich der Marathonlauf, der ja nun wirklich eine lange Strecke anbieten kann.

Die "kurze" Langstrecke: 5.000 Meter

Das Rennen über 5.000 Meter ist zwar die kürzere der beiden oft ausgetragenen Läufe der Langstrecke, aber eine ganz andere Geschichte als die Sprints. Läuft man über 100 Meter eine Gerade und über 400 Meter eine Stadionrunde, so hat man es bei der Langstrecke mit 12,5 Stadionrunden zu tun. Deshalb hat ein Sprinter mit seinen Muskelpaketen keine Chance, er ist zu schwer und hat andere Qualitäten. Ein Langstreckenläufer sieht völlig anders aus und muss vor allem bei der Ausdauer deutlich besser sein.

Der zweite große Unterschied ist durch die Taktik gegeben. Bei einem Rennen über 100 Meter hat man keine Zeit für Spielchen, es sei denn bei den Zwischenläufen bei Großereignissen. Wenn man aber 12,5 Runden im Stadion läuft, gibt es jede Menge Zeit, um sich taktisch vorzubereiten.

Die lange Langstrecke: 10.000 Meter

Wem die fünf Kilometer nicht reichen, kann sich auf der doppelten Distanz versuchen. Es ist dies das längste Rennen, das es im Leichtathletikstadion gibt und man absolviert 25 volle Stadionrunden. Somit gibt es noch viel mehr Zeit, um sich taktisch zu verhalten, wobei die starken afrikanischen Nationen auch gerne Teamtaktiken wählen - also vor allem Kenia und Äthiopien.

Die Ausdauer ist das große Thema bei diesem Lauf, denn Müdigkeit nach 10 Runden hilft nicht wirklich weiter, wenn man noch 15 weitere vor sich hat.

Ganz anders: der Hindernislauf

Auch ein langer Lauf ist der 3.000 Meter Hindernislauf, bei dem es nicht nur eine lange Strecke gibt, die doppelt so lang ist wie der 1.500-Meter-Lauf, sie ist gespickt mit Hindernissen. Das sind Hürden, die aber viel breiter und größer sind als die Hürden im Hürdenlauf und es gibt den netten Wassergraben.

Als Aufgabe gilt, dass man nicht nur schnell laufen muss, man muss auch einen guten Rhythmus finden, der das schnelle Laufen und das Springen über die Hindernisse ermöglicht.

Ganz viel länger: der Marathonlauf

Eindeutig der längste Bewerb im Rahmen der Leichtathletik ist der Marathonlauf, zumindest was die Weltmeisterschaften und olympischen Sommerspiele betrifft. Dabei werden auf einem Stadtkurs über 42 Kilometer absolviert, sodass nicht mehr die Laufbahn im Stadion das Thema ist. Es kann aber gut sein, dass das Finale im Stadion erfolgt.

Natürlich gibt es noch längere Läufe mit 90 Kilometer und so weiter, aber das sind keine Bewerbe der WM oder von Olympia. Der Marathonlauf zeichnet sich dadurch aus, dass man eine Tempohärte mitbringt und diese wirklich 42 Kilometer durchsteht.

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Die Leichtathletik umfasst viele Bewerbe, wobei man diese in drei Säulen untergliedern kann. Die meisten Bewerbe gibt es beim Laufen, dann werden noch vier Bewerbe als Sprungbewerbe angeboten und weitere vier als Wurfbewerbe.

Aufgrund der zahlreichen Laufbewerbe teilt man diese je nach Streckenlänge ein - vom Sprint über die Mittelstrecke bis zu den langen Distanzen. Zusätzlich bietet die Leichtathletik auch die Bewerbe im Gehen und im Mehrkampf an.

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Leichtathletik LangstreckenArtikel-Thema:
Langstrecken in der Leichtathletik
Beschreibung: Die 👟 Langstrecken in der Leichtathletik beinhalten die Läufe über 5000 und 10000 Meter Distanz, aber auch der Hindernislauf und erst recht der ✅ Marathonlauf sind zu nennen.

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