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5.000 Meter Lauf und seine Durchführung

Viele Runden und zwei Läufe bei Olympia

Der Bewerb über 5.000 Meter Laufen in der Leichtathletik zählt zu den Langstrecken und beginnt vor der zweiten Kurve der Laufbahn. Dort reihen sich die Läuferinnen bzw. Läufer entlang der Startlinie aneinander und nach dem Start wird das Feld schnell zur Innenbahn rücken, um gemeinsam den Lauf zu beginnen.

Viele Runden im Stadion bei prächtiger Stimmung

Nach der ersten Kurve folgt das Laufen bis zur Ziellinie und damit sind 200 Meter zurückgelegt. Es folgt nun 12 komplette Stadionrunden, ehe die Siegerin bzw. der Sieger feststeht. Damit ist viel Zeit für taktische Möglichkeiten gegeben, von einem sehr schnellen Anfangstempo bis zu einem eher "gemächlichen" Lauftempo reicht die Palette. Besonders unangenehm wird es für viele, wenn das Tempo wechselt, um den Rhythmus zu brechen und die Konkurrenz in Schwierigkeiten zu bringen.

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Beim Laufen über 5.000 Meter wird bei den Großereignissen eine erste Runde durchgeführt, bei der zwei Läufe stattfinden. In jedem Lauf sind um die 20 Läuferinnen bzw. Läufer startberechtigt, die vorher auf nationaler Ebene sich qualifizieren mussten. Für das Finale gibt es 15 Startplätze und die Spielregel sieht so aus, dass die besten fünf der beiden Läufe fix qualifiziert sind. Die restlichen fünf Plätze werden durch die Zeit bestimmt. Das heißt, dass die fünf Schnellsten, die sich nicht fix qualifizieren konnten, auch im Finale dabei sein dürfen. Dabei kann es schon vorkommen, dass zehn Läufer eines Laufes aufsteigen und nur die fix Qualifizierten vom anderen Lauf, weil die beiden Läufe unterschiedlich schnell angelegt wurden.

Im Finale wird dann über Sieg und Niederlage entschieden. Sowohl in der Vorrunde als auch im Finale ist dabei der Zusammenhalt von Vereinskollegen oder bei internationalen Bewerben von Nationalmannschaften zu beachten, denn gerade die starken Nationen wie Äthiopien oder Kenia haben oft mehrere Teilnehmer am Start, die sich gegenseitig helfen können.

Der Lauf über die 5.000 Meter ist geprägt von der Ausdauer, dennoch gibt es immer wieder knappe Zielentscheidungen und die Sprintqualitäten sind gefragt. Dass ein Läufer der Konkurrenz weit enteilt, passiert eher selten.

Andere Laufveranstaltungen

Bei einem nationalen oder noch kleineren Meeting kann es gut sein, dass es einen Lauf gibt, der gleichzeitig auch das Finale darstellt. Man kann aber auch versuchen durch viele junge Läuferinnen oder Läufer das Feld aufzufüllen, um zwei Durchgänge zu schaffen, aber das ist nicht immer möglich.

In der Halle sind die 5000 Meter so wie auch die 10000 Meter kein Thema, weil man unglaublich viele Runden zurücklegen müsste, da das Oval kleiner ist als die 400 Meter im Leichtathletikstadion.

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Die Leichtathletik umfasst viele Bewerbe, wobei man diese in drei Säulen untergliedern kann. Die meisten Bewerbe gibt es beim Laufen, dann werden noch vier Bewerbe als Sprungbewerbe angeboten und weitere vier als Wurfbewerbe.

Aufgrund der zahlreichen Laufbewerbe teilt man diese je nach Streckenlänge ein - vom Sprint über die Mittelstrecke bis zu den langen Distanzen. Zusätzlich bietet die Leichtathletik auch die Bewerbe im Gehen und im Mehrkampf an.

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Laufen 5000 m DurchführungArtikel-Thema:
5.000 Meter Lauf und seine Durchführung
Beschreibung: Der 🏃 Lauf über 5.000 Meter in der Leichtathletik erfordert bei der Durchführung viele Runden und bei ✅ Großereignisse eine Qualifikation und das Finale.

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