Im Fußballspiel braucht man neben Spielglück und Erfahrung auch bestimmte Spieler, auf die man sich verlassen kann, doch die stehen nicht jeder Mannschaft zur Verfügung. Der Torhüter, der die besten Torchancen des Gegners zunichtemachen kann, ist eine Option für den Erfolg, ein Goalgetter ist eine weitere Option.
Der Goalgetter ist ein Stürmer oder offensiver Mittelfeldspieler, der dafür bekannt ist, viele Tore zu erzielen. Er kann Spiele sogar im Alleingang entscheiden und obwohl die Gegner wissen, wie gefährlich er ist, schießt er trotzdem seine Tore. Dabei gibt es verschiedene Typen von Spieler. Manche sind sehr beweglich und daher überhaupt schwer zu stoppen und sorgen durch ihre Geschwindigkeit für viele Tore, andere Spieler sind richtige "Strafraumtäter" und haben einfach den Instinkt, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.
Nur noch bis 30. April:
Asics Gel-Venture 10 EUR 54.99 (statt 80,--)
(Affiliate-Link zu Otto.de; bei Kauf unterstützen Sie diese Plattform)
Der Begriff des Goalgetters wird meist mit der zweiten Spielweise verbunden, mit Spielern wie Toni Polster, Gerd Müller, Hans Krankl oder Mario Gomez - also Leute, die im Strafraum für Gefahr sorgen. Teilweise haben zwei Verteidiger auf sie aufgepasst, aber sie haben trotzdem ihre Tore geschossen - nicht nur eines, sondern oft zwei oder gar drei in einem Spiel und damit hatte ihre Mannschaft es sehr leicht, erfolgreich zu sein.
Lange Zeit hatte man im Fußball mit der 3-5-2 Aufstellung gearbeitet, also fünf Mittelfeldspieler zur Unterstützung von zwei echten Stürmern. Das wurde mit der Viererkette zum 4-4-2 und daraus hat man längst andere Möglichkeiten entwickelt wie etwa 4-1-4-1, sodass nur noch ein echter Vollblutstürmer im Einsatz ist. Auf einen kann man leichter achten als auf zwei Stück und so ist die Aufgabe mit dem Toreschießen nicht leichter geworden.
Viele Spieler kommen daher als schnelle Stürmer aus dem offensiven Mittelfeld und sorgen mit ihrer Geschwindigkeit für Gefahr, wobei sie mit dem echten Mittelstürmer agieren können - etwa durch den Doppelpass. Es gibt auch immer mehr Spieler, die als offensive Mittelfeldspieler mit Raum zu großer Torgefahr werden wie ein Messi bei Barcelona, der kein Mittelstürmer ist, aber serienweise Tore schießt. Daher stimmt es auch nicht mehr ganz, dass nur Stürmer Goalgetter sein können.
Diese Goalgetter haben das Problem, dass sie sich keine Krise leisten dürfen. Wenn sie drei Spiele ohne Torerfolg bleiben, rechnen die Medien bereits hoch, wann dies das letzte Mal der Fall war. Dass der Gegner einfach besser war, dass die eigene Mannschaft kaum Bälle nach vorne spielen konnte und die Stürmer in der Luft hingen - das wird kaum berichtet. Der Stürmer ist von den Vorlagen abhängig und wenn diese ausbleiben, kann man auch nicht drei Tore schießen.
Typisch für diese Spieler ist aber auch die Tatsache, dass sie ein ganzes Match nicht zu sehen sind, aber in der 85. Minute erzielen sie das entscheidende Tor. Dann sind sie Helden und es wird kaum jemand diskutieren, wie die Leistung davor ausgeschaut hat.
Der Fußball ist längst eine Weltsportart und entsprechend viele Übertragungen der Spiele gibt es. Daraus haben sich natürlich auch viele Begriffe herausgebildet und diese haben wir in einem umfangreichen Fußballlexikon zusammengetragen und beschrieben. Zur Übersicht gibt es die Begriffe und Themen in Kategorien untergliedert.
Themenseiten
Rund um den Ball
Fußball
Golfsport
Tennis
Ballsportarten
Sommer und Winter
Wintersport
Wassersport
Motorsport
Ausdauersport
Radsport
Leichtathletik
Lauftraining
Training
und noch mehr...
Weitere Sportarten
Sportstorys
Olympia
Olympische Spiele