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Hybridschläger für das Golfspiel

Kombination der Vorteile von Holz und Eisen

Bis vor kurzem war im Golfspiel die Aufteilung der Golfschläger recht klar. Es gab die Holzschläger für die großen Distanzen, die Eisenschläger für die Distanzen bis maximal 200 Meter und auch schon für die kürzeren Annäherungsschläge, die Wedges für die kurzen Annäherungen und Sonderfälle wie Sandbunker und den Putter für das Einlochen am Grün.

Was sind Hybridschläger?

Mit Beginn des 21. Jahrhunderts wurde aber eine neue Schlägergeneration entwickelt, die als Hybridschläger bekannt wurde. Hybrid ist ein Begriff, den man häufiger antrifft, aktuell vor allem in der Automobilindustrie, weil Strom und Benzin in Kombination für den Antrieb genutzt werden kann. Diese Überlegung, zwei Konzepte zu einer Einheit zu machen, gibt es nun auch im Golfsport.

Denn der Holzschläger zeichnet sich dadurch aus, dass er eine geringere Neigung (genannt Loft) aufweist und dass er einen größeren Schlägerkopf hat. Die Eisenschläger haben einen kleineren Schlägerkopf und eine höhere Neigung. Der Hybridschläger kombiniert beide Möglichkeiten und wird zum flexiblen Spielgerät auf dem Golfplatz.

Das bedeutet, dass der Hybridschläger verschiedene Neigungen aufweisen kann, dabei aber den Spielcharakter des Eisenschlägers zeigt und gleichzeitig den großen Schlägerkopf hat, den man vom Holzschläger her kennt. Man nutzt also von beiden Schlägerarten die Vorteile und versucht diese zu einem neuen Schläger zusammenzuführen.

Somit werden verschiedene Vorteile zusammengeführt und man kann sich die Hybridschläger zusammenstellen, wie man möchte. Oft haben sie die gleiche Neigung wie die Eisenschläger und bilden diese quasi nach, manchmal sind auch ganz individuelle Einstellungen möglich, vor allem für Vielspieler und Profis.

Vorteile und Besonderheiten

Viele Jahre wurde mit einem Standardpaket gearbeitet und viele Golfer waren damit auch glücklich. Man hat vielleicht das eine oder andere angepasst, aber im Großen und Ganzen war man sehr zufrieden. Aber die Menschen werden immer individueller und die Technik bietet auch neue Lösungen, also hat es diese Kombination auch im Golfsport gegeben. Wer mit dem Eisenschläger nicht ganz und mit dem Holzschläger auch nicht ganz zufrieden war, kann sich mit dem Hybridschläger vielleicht eine Lösung erarbeiten, bei der die bisherigen Mängel ausgemerzt sind.

Das heißt aber noch nicht, dass es dadurch keine Probleme gibt, weil am Golfplatz gibt es immer wieder besondere Situationen und verschlagen wird man den Ball auch dann und der Wind geht auch nicht in Pension. Aber man fühlt sich vielleicht ein Stück weit wohler, wenn der Schläger den eigenen Spielvorzügen ein Stück mehr entspricht.

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Die Liste der Golfschläger ist lang und wurde durch neue Varianten noch länger. Man unterscheidet prinzipiell die Holzschläger und Eisenschläger sowie die Wedges. Außerdem gibt es für das Spiel am Grün den Putter. Diese Aufteilung erfuhr eine deutliche Erweiterung durch die Hybridschläger als Kombination aus den bekannten Schlägerarten für ein individuelles Spiel. Unabhängig von der Wahl des Schlägers gibt es einige typische Begriffe rund um Schläger, Aufbau und die Schlagtechnik selbst.

Bei den Holzschlägern ist die Auswahl nicht ganz so groß wie bei den Eisenschlägern. Fix im Programm ist der Driver oder Holz 1 für den ersten Schlag vom Tee weg mit Ausnahme der kurzen Par 3-Löcher. Das Holz 3 ist für den zweiten Schlag etwa beim Par 5-Loch gefragt. Seltener spielen Holz 5 und Holz 7 eine Rolle, weil man mit den Eisenschlägern Alternativen zur Verfügung hat.

Sehr groß ist die Auswahl bei den Eisenschlägern. Deshalb gibt es die Gliederung nach langen, mittleren und kurzen Eisen, womit die mögliche Distanz gemeint ist. Je niedriger die Zahl, desto länger kann man den Ball schlagen. Zu den langen Eisen zählen daher das Eisen 1 als längstes Eisen ebenso wie Eisen 2, Eisen 3 sowie das Eisen 4 als kürzestes langes Eisen. Die mittleren Eisen sind bei Annäherungsschlägen ein Thema oder manchmal auch bei Par 3-Löcher. Dazu zählen Eisen 5, Eisen 6 sowie das Eisen 7. Dann gibt es noch für sehr hohe und kurze Flugkurven die kurzen Eisen mit dem Eisen 8 und Eisen 9.

Spezialschläger gibt es auch für eben spezielle Spielsituationen. Das sind neben dem Putter am Grün die Wedges. Der Lob-Wedge bietet sich mit seiner hohen Flugkurve für die Annäherung an. Andere Möglichkeiten bestehen mit dem Pitching-Wedge und Sand-Wedge.

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Golfschläger HybridschlägerArtikel-Thema:
Hybridschläger für das Golfspiel
Beschreibung: Die ⛳ Hybridschläger im Golfsport sind eine Kombination aus Holzschläger und Eisenschläger und können ✅ individuell für Spieler zusammengestellt werden.

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