Die blauen Linien unterteilen das Spielfeld im Eishockeysport in Drittel. Drittel gibt es auch bei der Spielzeit, bei der Eisfläche haben die Dritte unterschiedliche Funktionen. Dass das eigene Tor umschließende Drittel ist das Verteidigungsdrittel oder auch die Verteidigungszone, denn hier gilt es, einen Treffer des Gegners zu vermeiden.
Im Verteidigungsdrittel gibt es eigentlich nur eine Strategie: weg mit dem Puck! Aber das ist so natürlich nicht ganz richtig, denn die eigenen Angriffe beginnen oft im eigenen Abwehrbereich, wobei mit einem langen Pass die Angreifer umgehend ins Spiel gebracht werden können und ein Gegenangriff in Form eines Konters erfolgen kann. So kann aus einer gefährlichen Situation durch den Gegner eine gefährliche Situation für den Gegner werden.
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Das Problem des Verteidigungsdrittels ist die Tatsache, dass ein Abspielfehler schnell zu einem unnötigen Gegentor führen kann. Wenn man nicht vorsichtig ist, lädt man die gegnerischen Stürmer geradezu dazu ein, sich den Puck zu schnappen und einen Torschuss zu wagen. Daher ist hier große Vorsicht angesagt, weil auch die Abseitsfalle nicht funktionieren kann, wenn der Puck schon im Drittel gespielt wird. Ein Abspielfehler ist also als verteidigende Mannschaft gar keine gute Idee.
Im Verteidigungsdrittel findet sich das eigene Tor und auch zwei Anspielkreise mit den entsprechenden Markierungen, die für das Bully genutzt werden. Sie befinden sich links und rechts vom Tor aus gesehen und dienen dazu, das Spiel fortsetzen zu können.
Die blaue Linie wiederum stellt die Abgrenzung zur neutralen Zone dar, also zum nächsten Drittel des Spielfeldes und die Verteidigungsarbeit beginnt bereits bei dieser Linie, um überhaupt das Hineinspielen und Eindringen zu erschweren. Richtig gute Mannschaften erwarten mit zwei, manchmal sogar drei Spielern den Gegner eben dort und machen den Raum eng, damit das Kombinieren nicht so einfach gelingen kann.
Wie sich ein Eishockeyspiel gestaltet, hängt natürlich vor allem von den handelnden Personen ab. Es kann zum Beispiel eine gute Idee sein, mit einem Stürmer die Verteidiger zu bedrängen. Machen diese einen Fehler, hat man freie Bahn zum Tor und kann ein leicht erreichtes Erfolgserlebnis einfahren. Meist agieren die beiden Verteidiger in der Verteidigungszone, in dem sie den Puck öfter quer spielen, um die Lücke zu den Angreifern zu finden. Sind sie unsicher, kann ein Angreifer das spüren und hilft dabei, einen Fehler zu machen, indem er Druck aufbaut - allerdings gibt es dann mehr Platz in der Offensive, weil nur vier Gegner Abwehrarbeit leisten.
Die Verteidigung selbst kennt nur das Motto "alles aus dem Weg räumen". Freundlichkeiten werden nicht ausgetauscht - der gegnerische Angreifer wird mittels Check am Schuss gehindert und noch besser ist es, den Puck zu erobern, um ihn aus der Gefahrenzone zu bringen. Dabei wird kompromisslos, aber sportlich fair agiert. Andernfalls handelt man sich eine Strafe ein und schwächt seine eigene Mannschaft.
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