Im Beachvolleyballsport agiert man häufig unter brütender Sonne, es ist heiß und das Spiel steht auf des Messers Schneide. In so einer Situation kann es schon passieren, dass man die Nerven verliert, doch im professionellen Sport sollte das sportliche Verhalten erhalten bleiben und das steht so auch in den Regeln. Ein kleiner Ärger wird kein Problem sein, aber man sollte seine Emotionen schnell wieder unter Kontrolle halten, sonst gibt es eine Bestrafung.
Grundsätzlich sollte man sich per Fair Play respektvoll und höflich begegnen und keine wüsten Beschimpfungen über Mitspieler, Schiedsrichter oder Gegner zum Ausdruck bringen, denn das sorgt für Ärger und Strafen. Den Anweisungen des Schiedsrichters ist Folge zu leisten und wenn eine Entscheidung angezweifelt wird, darf nur der Kapitän jeder Mannschaft mit ihm darüber sprechen und die Zweifel zum Ausdruck bringen.
Verboten ist, den Schiedsrichter zu beeinflussen oder sich unsportlich zu verhalten.
Gibt es ein Fehlverhalten im Spiel, dann greift der Katalog der Strafen, der abgestuft aufgebaut ist. Die erste Stufe betrifft geringfügiges Fehlverhalten.
Verhält sich ein Spieler nicht im Sinne der Regeln, aber sorgt auch nicht für großen Ärger, dann gibt es zwei Stufen, um damit umzugehen. In der ersten Stufe wird vom Schiedsrichter eine Verwarnung über den Kapitän ausgesprochen, das heißt, dass der Kapitän der Mannschaft darauf hingewiesen wird, dass das Verhalten nicht in Ordnung ist (ungeachtet dessen, ob der Kapitän vielleicht sogar der Verursacher war). In der zweiten Stufe wird die Gelbe Karte dem betreffenden Mannschaftsmitglied gezeigt. Diese ist eine formelle Strafe ohne Folgen, zeigt aber deutlich, dass man jetzt aufpassen muss, sonst gibt es wirkliche Strafen.
Verhält man sich gegenüber Offiziellen, Schiedsrichter oder Gegner nicht so wie gewünscht, kann es auch Sanktionen geben. Damit sind Verhaltensweisen gemeint, bei denen man wüst schimpft, beleidigende Äußerungen ausspricht oder entsprechende Gesten zeigt oder seine Verachtung in anderer Form präsentiert. Auch aggressives Verhalten zählt zu diesem Fehlverhalten.
Die Strafe beginnt mit Punkt und Aufschlag für den Gegner im aktuell gespielten Satz. Tritt das Verhalten zum dritten Mal im Satz auf, dann wird der Spieler hinausgestellt, was bedeutet, dass die Mannschaft in diesem Satz unvollständig ist und den Satz automatisch verliert.
Bei schwerem Verhalten kann auch sofort die Hinausstellung erfolgen - die Wirkung ist die gleiche, tritt nur sofort in Kraft und man verliert den Satz. Bei sehr aggressiven Verhalten kann es darüber hinaus eine Disqualifikation geben. Der Spieler muss den Spielbereich sofort verlassen und das Team das Spiel komplett verloren.
Verhält man sich zwischen den Sätzen oder vor dem Spiel falsch, werden die Aktionen genauso geahndet, aber die Wirkung erfolgt erst im nächsten Satz - außer die Disqualifikation, die beendet das Spiel umgehend.
Beachvolleyball baut auf dem Volleyball auf, weshalb die Regeln ähnlich sind. Aber man spielt zu zweit und im Freien.
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Spielfeld und die Linien
Beschreibung: Spielfeld sowie das Netz
Ball und seine Vorgaben
Beschreibung: der Ball
Schiedsrichter und dessen Aufgaben
Beschreibung: Schiedsrichter und Schiedsrichterzeichen
Vorbereitung vor dem Match
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Grundlagen zum Beachvolleyball
Hintergrund: Beachvolleyball Grundlagen
Mannschaft und Spielweise
Team und Zusammensetzung
Beschreibung: Team oder Mannschaft sowie Kapitän
Zählweise im Match und die Zeit
Beschreibung: Zählweise und Spielzeit
Richtige Spielweise
Beschreibung: Spielen des Balls
Strafen bei Regelwidrigkeiten
Beschreibung: Strafen
Aufschlag und Offensive
Beschreibung: Aufschlag und Angriffsschlag
Artikel-Thema:
Verhalten und Strafen im Beachvolleyball
Beschreibung: Überblick über das 🏐 Verhalten und die möglichen Strafen im Beachvolleyballspiel von der ✅ Verwarnung bis zur Disqualifikation ergo dem Verlust des Spiels.
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