Wenn sich ein Spieler im Rahmen eines Handballspiels verletzt, muss man dafür Sorge tragen, dass dieser umgehend das Spielfeld verlässt. Eine Verletzung muss jetzt kein Beinbruch sein, vor allem blutende Wunden nach einem Zweikampf zählen ebenfalls zu den Verletzungen und müssen behandelt werden. Ein blutender Spieler darf nicht weitermachen.
Wenn ein Spieler nach einem Zusammenstoß oder irgendeiner anderen Aktion blutet, muss er das Spielfeld bei der nächsten Unterbrechung sofort verlassen und durch einen Mannschaftskollegen ersetzt werden. Im Bereich der Mannschaftsbank ist er dann zu versorgen und es ist zu prüfen, ob er wieder eingesetzt werden kann.
Gemeint sind damit nicht nur ein Spieler mit einer blutenden Nase, auch durch Blut verschmutzte Trikots sind ein Grund, das Spielfeld umgehend verlassen zu müssen. Das Trikot muss gereinigt werden, bevor man an ein Weiterspielen denken kann. Nur wenn der Spieler nicht mehr blutet und die Bekleidung in Ordnung und sauber ist, darf er sich wieder einwechseln lassen.
Damit soll sichergestellt werden, dass es keine schlimmere Verletzung gibt und außerdem werden auch die anderen Spielerinnen oder Spieler beschützt. Blutende Akteure sind auch in anderen Sportarten ein Grund für eine Unterbrechung und das Verlassen der aktiven Spielzone, wie etwa im Fußballsport. Ist wieder alles in Ordnung, dann darf man auch wieder mitwirken und sich einwechseln lassen. Manchmal ist es nur eine Kleinigkeit, ein kleiner Kratzer, aber es kann auch bei einem Zusammenstoß eine übel blutende Kopfwunde geben. Die Spieler sind meist hart im Nehmen, aber die Regel hat höhere Priorität und daher muss man das Feld verlassen.
Ein anderer Fall tritt ein, wenn sich ein Spieler verletzt. Er wird von sich aus das Spielfeld verlassen wollen und oftmals kann er dies auch durchführen. Wenn er aber dazu nicht in der Lage ist, darf ihm von zwei berechtigten Personen aus der Mannschaft am Spielfeld erstversorgt und unterstützt werden, damit man ihn vom Spielfeld bringen kann. Diesbezüglich braucht es aber die Zustimmung durch den Schiedsrichter.
Weitere Personen sind nicht zulässig - auch nicht von der gegnerischen Mannschaft, auch wenn diese nur helfen wollen. Wenn der verletzte Spieler trotz Anweisung das Spielfeld nicht verlässt, macht er sich einer unsportlichen Handlung schuldig. Gleiches gilt für ein Mannschaftsmitglied, das zwar zum Verletzten läuft, aber währenddessen mit den anderen Spielern taktische Varianten bespricht. Die Aufgabe darf einzig und alleine darin bestehen, dem Sportler zu helfen und ihn rasch vom Spielfeld zu bringen, um ihn versorgen zu können.
Torwart (der sehr beweglich sein muss)
Beschreibung: Torwart
Rückraummitte (der Spielmacher)
Beschreibung: Rückraummitte
Rückraumspieler
Beschreibung: linker Rückraumspieler und rechter Rückraumspieler
Kreisläufer (der zentrale Angreifer)
Beschreibung: Kreisläufer
Außenspieler links und rechts
Beschreibung: Linksaußen und Rechtsaußen
Ausrüstung im Handballspiel
Beschreibung: Ausrüstung
Hintergrund: die häufigsten Verletzungen im Handball
Beschreibung: häufigste Verletzungen
Der Handballsport ist längst auch eine Weltsportart geworden, was an der Erweiterung der Europameisterschaften und Weltmeisterschaften bei Frauen und Männern abzulesen ist. Es gibt auch bei den Turnieren gut fünf bis acht Mannschaften, die um die Medaillen mitspielen können. Eine solche Breite haben nicht viele Sportarten. Entsprechend viele Begriffe gibt es auch rund um die Regeln, die Spielsituationen oder die Linien am Spielfeld selbst.
Artikel-Thema:
Verletzung im Handballspiel
Beschreibung: Verletzt sich ein 🤾 Spieler im Rahmen eines Handballspiels, muss er das Spielfeld sofort verlassen. Im ✅ Bedarfsfall darf ihm laut Regeln geholfen werden.
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