In den meisten Fällen spricht man bei den Golfschlägen um aktive Schläge, bei denen man ein bestimmtes Ziel in offensiver Hinsicht verfolgt. Mit dem Driver möchte man möglichst weit spielen können, der Annäherungsschlag ist eigentlich ein Angriff auf das Grün und das Putten ist das Ziel, den Ball einzulochen. Es gibt aber auch Situationen, in denen man Passagier ist - der Ball ist nicht dort gelandet, wo man es sich wünscht und jetzt gilt es zu retten, was zu retten ist. Und so entstand der Ausdruck vom Recovery als Überbegriff für all diese Situationen, wobei man zu Deutsch auch vom Rettungsschlag sprechen kann.
Wenn ein Ball zu kurz oder zu lang gespielt wurde, ist das noch keine Situation, die mit Recovery umschrieben werden kann. Ganz anders sieht es aus, wenn man den Golfball konsequent in einen Sandbunker gespielt hat und nun trachten muss, möglichst fein aus der Sache herauszukommen. Dabei muss man den Ball mit möglichst einem Schlag in Richtung Grün spielen, wobei die meisten Bunker rund um das Grün angelegt sind. Da es auch fiese Bunker mit steilem Hang gibt, gibt es auch berüchtigte Vertreter, die mehr als einen Schlag kosten können und daher ist der Rettungsschlag wirklich eine Rettung, wenn er gelingt, weil man das Loch vielleicht noch Par spielen könnte.
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Es muss aber nicht immer der Sandbunker sein. Beim Wasser ist es eine Frage, ob man den Ball noch spielen kann, einen Strafschlag hat man sowieso schon ausgefasst. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten. Wenn man zum Beispiel beim Abschlag verzogen hat und der Ball ist nicht gerade dem Fairway gefolgt, sondern auf halber Strecke in den anliegenden Wald gesegelt, dann hat man ein faustdickes Problem. Zum einen muss man binnen eines Zeitlimits den Ball finden, zum zweiten wäre man normalerweise mit dem zweiten Schlag schon in Richtung Grün unterwegs und muss nun versuchen, einen sauberen Schlag zurück zum Fairway spielen und zum dritten kann es auch sein, dass ein Baum im Weg steht oder das hohe Gras ein Hindernis wird.
Daher ist der Rettungsschlag oder auch Recovery wirklich als Rettungsanker zu verstehen, denn man muss versuchen, die aktuelle Situation zu entschärfen und gleichzeitig ein möglichst akzeptables Endergebnis auf dieser Lochbahn zu erzielen und beides ist nicht ganz so einfach - je nach Lage des Balls und Gesamtsituation. Spielt man bei einem Turnier gerade um den Sieg, ist es noch umso bitterer, wenn von diesem Loch abhängen kann, ob man eine Chance hat oder nicht.
Die Basis des Golfsports besteht natürlich aus dem Golfplatz und seinen Eigenheiten sowie aus den Golfschlägern, mit denen der Ball eingelocht werden sollte.
Die Ausrüstung ist natürlich auch ein Thema, wobei die Trainingsmöglichkeiten für die Schläge interessant sind. Dann wird es schon konkreter mit den Golfschlägen im Spiel selbst sowie den Wertungen. Die Arten von Golfspieler ist durchaus wichtig, die größten Turniere sowieso.
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