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Ausdauertraining: positive und negative Effekte

Reaktionen auf das Ausdauertraining

Du kannst dir nach einem langen Tag nichts Besseres vorstellen, als eine Runde laufen zu gehen und den Kopf freizubekommen? Gleichzeitig leidest du jedoch regelmäßig an Verdauungsbeschwerden? Damit bist du nicht allein. Insbesondere Marathon-Läufer plagen Magen-Darm-Beschwerden, aber auch Hobbysportler sind betroffen. Erfahre jetzt, welche positiven und negativen Effekte Ausdauersportarten wie das Lauftraining mit sich bringen, welche Ursachen bei regelmäßigen Magen-Darm-Beschwerden auszumachen sind und wie du deinem Lieblingssport endlich wieder beschwerdefrei nachkommst!

Positive Auswirkungen von Sport auf den Körper

Sportliche Betätigung erlaubt uns, aktiv Einfluss auf unseren Körper und unseren Geist zu nehmen. Wer sich regelmäßig bewegt, fühlt sich frisch, vital und selbstbewusst - und erschafft sich einen Zufluchtsort im stressigen Alltag, an dem der Kopf abschalten kann.

Sport beugt Krankheiten vor

Regelmäßig betriebener Ausdauersport führt nicht nur zu einem echten Glücksgefühl, sondern kann vor schweren Erkrankungen schützen. Gleichzeitig nehmen wir Einfluss auf unsere Stoffwechselaktivität und unser Immunsystem.

Wer sich regelmäßig bewegt, trägt aktiv zur Prävention dieser Erkrankungen bei:

Stressreduktion durch Sport

Du hast schlechte Laune, fühlst dich gestresst oder ausgebrannt? Eine kurze Sporteinheit kann Abhilfe schaffen! Eine Steigerung unseres Wohlbefindens erreichen wir nämlich schon durch moderate Trainingseinheiten, die zur Stressreduktion beitragen. Zusätzlich fördern wir unsere Ausdauer und Koordination und bleiben fit.

Ausdauertraining EffekteBildquelle: pixabay.com / kinkate

Sport regt die Verdauung an

Durch die körperliche Betätigung und die Bewegung regen wir unsere Verdauung an, was uns, im Vergleich zu echten Coach Potatoes, vor Verstopfung schützt. Der Grund: Die Bewegung regt die Darmtätigkeit an, sodass sich die Transitzeit der aufgenommenen Nahrung verkürzt. Die Transitzeit, auch Darmpassagezeit genannt, bezeichnet die Phase, in der die Nahrung durch den Verdauungstrakt wandert, bis sie schließlich ausgeschieden wird. Das Essen wird somit deutlich schneller verdaut.

Ausdauertraining: Negative Auswirkungen

Viele von uns kennen es: Unser geliebter Sport erscheint in ungeliebter Begleitung. Wer bei seiner morgendlichen Laufrunde, einem Marathon oder Rennen urplötzlich unter akutem Stuhldrang, Bauchschmerzen oder Übelkeit leidet, fragt sich schnell: Wodurch werden meine Beschwerden ausgelöst und wie werde ich sie wieder los?

Was ist ein Läufermagen?

Viele Sportler kennen den Begriff: Läufermagen. Dies ist ein Sammelbegriff für Beschwerden, die während der Ausführung der Sportart auftreten. So wird vielen Läufern übel, sie leiden unter Magenschmerzen beim Sport oder verspüren im Anschluss an das Training Stuhldrang. Die Ursache ist die stark verkürzte Transitzeit der Nahrung durch viel Bewegung. Läufer sind deswegen häufig von Durchfall und Bauchschmerzen betroffen.

Sodbrennen und Reflux

Du spürst einen stechenden Schmerz oder ein Brennen in der Brust? Dann leidest du wahrscheinlich an Sodbrennen oder Reflux und bist im Durchschnitt eher Radsportler als Läufer. Denn diese Ausdauersportler leiden seltener an Darmverstimmungen. Vielmehr sorgt bei ihnen ein aufsteigender Mix aus Magensäure und Enzymen für Unwohlsein, indem dieser in die Speiseröhre gelangt.

Tipps für Ausdauersportler: So minimierst du deine Beschwerden

Du möchtest endlich wieder beschwerdefrei Sport treiben? Der Schlüssel zum Erfolg ist deine Ernährung! Konsumiere, insbesondere vor Wettkämpfen, leicht verdauliche Kost und verzichte in den Tagen vor dem Event auf Ballaststoffe. Direkt vor dem Wettkampf solltest du keine deftige Mahlzeit genießen, sondern eine kleine Portion zu dir nehmen. Achte außerdem auf eine ausreichende Wasserzufuhr.

Vorwiegend Sportler, die an Sodbrennen oder Reflux leiden, können laut Refluxgate.de Erfolge durch eine konsequente Ernährungsumstellung erzielen. Kleinere Mahlzeiten und der Verzicht auf Lebensmittel, die den Reflux begünstigen, führt in vielen Fällen zu einer Linderung der Symptome. Aber auch Sportler, die an Magen-Darm-Beschwerden leiden, profitieren von einer ausgewogenen und an die individuellen Bedürfnisse angepassten Ernährungsweise.

Darüber hinaus kann eine aufmerksame Selbstbeobachtung weiterhelfen. Denn jeder Mensch ist individuell und je besser wir uns selbst kennen und einschätzen können, desto eher können wir auf Beschwerden reagieren und diese einordnen.

Quellen:

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Das Training kann sehr unterschiedlich aussehen und reicht von der Laufrunde über den Ergometer bis zum Fitnessprogramm. Selbst der Bürostuhl kann als Trainingsgerät eingesetzt werden, wobei es von der Hantel bis zum Laufband viele Geräte gibt, die man auch für ein intensiveres Training nutzen kann, bis hin zum Krafttraining.

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Ausdauertraining: positive und negative Effekte
Beschreibung: Das 💪 Ausdauertraining kann sehr positive Effekte erzielen, es kann aber auch die eine oder andere ✅ negative Reaktion mit sich bringen.

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