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Was ist das Training?

Viele Zugänge, viele Themen und Bereiche

Nahezu täglich gibt es Berichte über das Training - was man tun sollte, was nicht, was man essen sollte, was nicht. Auf YouTube gibt es unzählige Videos über die richtige Durchführung. Doch was man mit dem Begriff Training überhaupt verbindet, wird kaum angesprochen. Dabei stellt sich aber heraus, dass der Begriff so einfach nicht ist, weil jeder Mensch etwas anderes darunter versteht.

Was ist das Training - die Motivation

Tatsächlich ist der Zugang zum Training schon sehr umfangreich und bietet viele Varianten. Manche trainieren etwa auf dem Ergometer, weil sie große Gesundheitsprobleme bekommen haben und noch gerne länger leben wollen. Andere gehen laufen, weil sie ihr Gewicht halten wollen und wieder andere, weil sie auch einmal einen Marathonlauf bestreiten möchten.

Wiederum andere Menschen legen sich Fitnessvideos zu oder wenden sich an YouTube, um Gewicht abzubauen und/oder den Kreislauf zu stärken. Andere wählen den Wintersport und trainieren im Trockenen, um nicht zu schnell aus der Puste zu geraten, wenn die Abfahrt eine längere sein sollte.

Es zeigt sich also, dass alleine die Motivation eine große Bandbreite liefert, warum man überhaupt ein Training ansteuern könnte und oder tatsächlich will.

Was ist das Training - die Ausrüstung

Der nächste Punkt ist die Frage, was man zum Trainieren braucht. Wer etwa ein Fitnessprogramm daheim per Video betreibt, braucht nur eine sportliche Kleidung. Nein, sagen manche dieser Trainingswilligen - denn ohne Nahrungsergänzungsmittel geht gar nichts. Nur so wird man besser. Sehr im Trend liegen auch die CBD-Öle, die Entspannung bringen sollen. Die Vorteile von Justbobs CBD-Öl als ein Beispiel für sehr viele werden dann hochgelobt - man kann die Belastung viel besser wegstecken als ohne diese Öle. Ob das so stimmt, ist durchaus umstritten. Manche schwören darauf, andere wollen lieber eine Runde laufen, ohne zusätzlicher Präparate. Und auch hier gilt: Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und daher auch deren Wirkung.

Training und seine FormenBildquelle: Pixabay.com / Hans

Der Kostenfaktor ist auch zu berücksichtigen. Der Wintersport, und das Skifahren ganz speziell, bekommt immer mehr Probleme, weil die Ausrüstung extrem teuer ist. Beim Laufen braucht man eigentlich nur sehr gute Laufschuhe. Beim Training vor dem Fernseher nichts von alledem. Tennis kostet der Schläger einiges und man braucht stets neue Bälle, beim Golf eine ganze Serie an Schlägern - und in beiden Sportarten Mitgliedskarten, um die Sportanlage nutzen zu dürfen.

Was ist das Training - die Trainingsformen

Kommen wir nun zum Begriff Training selbst. Alleine beim Laufen kann jemand, der mit 8 km/h sehr langsam eine Strecke bewältigt, ein Training sein. Man war vielleicht nie laufen und möchte Gewicht abbauen. Ein anderer läuft auf gleicher Strecke mit 11 km/h und bewegt sich zügig über die Strecke, weil Laufen Spaß macht und man seine Fitness erhält. Wiederum ein anderer läuft mit 14 km/h oder noch schneller, weil er sich auf einen Marathonlauf vorbereiten möchte.

Training ist jede dieser drei Formen. Man bewegt sich läuferisch in unterschiedlichem Tempo, mit unterschiedlicher Motivation und Zielvorgabe.

Es kann auch sein, dass die langsamste Person mit normalen Sportschuhen unterwegs ist, um einmal für sich zu testen, ob das Laufen überhaupt die richtige Bewegungsform ist. Das ist auch wichtig, weil man für sich klären muss, welcher Sport oder welche Maßnahme einem verträglich ist und Spaß macht. Der Spaß muss im Mittelpunkt stehen, denn daraus entsteht der Wille, weiterzumachen.

Und das führt zu einer wesentlichen Definition: Wenn ich einmal im Park eine Runde laufe, ist das noch kein Training. Ich habe es probiert, es war vielleicht sogar lustig, aber ich brauche keine Wiederholung. Laufe ich hingegen dreimal die Woche, dann ist das Training. Ich trainiere meinen Körper, ich möchte die Geschwindigkeit halten oder gar schneller werden, ich möchte mein Gewicht reduzieren oder halten - was auch immer.

Sitze ich auf dem Ergometer und radle dreimal die Woche 20 Minuten mit leichtem Widerstand, dann scheint das für außenstehende Beobachter nicht sportlich. Tatsächlich kann man damit aber ebenfalls die Herz-Kreislaufmaschine in Gang bringen, schläft besser und reduziert mit der Zeit ein wenig sein Gewicht, ohne sich zu überanstrengen. Das ist die zweite Definition: Das Training muss keine Quälerei sein. Wer drei Kilometer alle drei Tage läuft, trainiert auch, man wird nur keinen Marathon gewinnen. Aber das muss es ja auch nicht sein.

Wieder ein anderer Ansatz und eine andere Form sind jene, die Muskelpakete vorweisen wollen. Hier geht es nicht um das Gewicht an sich und nicht um eine Sportveranstaltung, sondern um den Ehrgeiz, gut auszusehen. Krafttraining wäre hier ein Thema, die Fitnessprogramme zum Abspecken werden ebenfalls häufig genannt und erreichen enorme Klickraten auf YouTube. Vorgeturnt wird meist von Leuten, die einen beeindruckenden Sixpack haben - ob man den auch haben muss, ist eine Entscheidung, die jeder Mensch für sich zu treffen hat.

Es gibt so viele verschiedene Zugänge zum Training, dass sich auch eigene Definitionen entwickelt haben und dazu zählen

Beim Ausdauertraining hat man es mit regelmäßigen Bewegungen zu tun, die häufig wiederholt werden. Das Laufen ist ein Klassiker, aber auch der Langlauf oder Radfahren zählt dazu. Beim Fitnesstraining wird Regelmäßigkeit mit Kraft verbunden, wie etwa beim Bauchmuskeltraining. Und wer mit schweren Hanteln agiert, ist im Bereich des Krafttrainings angekommen.

Training gegen den Bauchspeck

Und zum Schluss noch ein Hinweis von Arnold Schwarzenegger. Arnie wurde oftmals gefragt, was sein Tipp gegen den Bauchspeck ist. Gerade die Männer haben oft muskulöse Arme und Beine, aber rund um den Nabel gibt es ein deutlich sichtbares zu viel, das mit dem Alter zu einem viel zu viel wird. Welche Übung hilft denn da am besten?

Arnold Schwarzenegger hat darauf eine interessante Antwort: "Hört endlich auf, 200 Sit-ups zu machen, das bringt nichts. Ihr müsst in die Kalorienschuld kommen. Wenn ihr 2000 Kalorien esst, müsst ihr 2500 Kalorien verbrennen. Geht raus, geht laufen, betreibt das Training regelmäßig und übertreibt es nicht. Nichts zu tun und das Essen reduzieren hilft nicht und ein paar Sit-ups verbrennen nicht so viel, wie die Videos stets Glauben machen."

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Das Training kann sehr unterschiedlich aussehen und reicht von der Laufrunde über den Ergometer bis zum Fitnessprogramm. Selbst der Bürostuhl kann als Trainingsgerät eingesetzt werden, wobei es von der Hantel bis zum Laufband viele Geräte gibt, die man auch für ein intensiveres Training nutzen kann, bis hin zum Krafttraining.

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Was ist das Training?
Beschreibung: Der Begriff 💪 Training ist allgegenwärtig, aber was versteht man darunter oder was versteht ✅ jeder einzelne Mensch darunter? Das ist durchaus unterschiedlich.

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