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Slalom im alpinen Skilauf

Die Stangenakrobatik mit kurzen Skier

Den Begriff des Slaloms kennt man aus den verschiedensten Situation. Selbst beim Autofahren kennt man den Slalom, wenn Hindernisse auf einem Geschicklichkeitsparcours in rascher Abfolge umfahren werden sollen. Denn dann wird zuerst auf die eine und dann auf die andere Seite gelenkt.

In der Welt des Sports ist der Slalom eine Disziplin, die in vielen Sportarten vorkommt, die ihren Ursprung aber hauptsächlich aus dem Skifahren aufweist. Denn der Slalom ist die älteste Disziplin des alpinen Skifahrens. Sein Name entspringt dem norwegischen Sprachgebrauch und umschreibt die Kombination einer Skispur auf einem steilen Hang.

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Und das trifft es recht genau, denn der Slalom ist die Disziplin, bei der in sehr rascher Abfolge die Tore überwunden werden müssen, wobei es im Slalom keine wirklichen Tore gibt, es sind nur Torstangen und auch diese haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und so hat der Slalom der Gegenwart mit dem Slalom der ersten Weltcuprennen der 1960er-Jahren nichts mehr miteinander zu tun.

Begriffe zum alpinen Slalom

Strecke (die Voraussetzungen für den Hang)
Beschreibung: Slalom Strecke

Kurssetzung der Durchgänge
Beschreibung: Slalom Kurssetzung und Vertikale

Besichtigung der gesteckten Kurse
Beschreibung: Slalom Besichtigung

Durchführung des Rennens
Beschreibung: Slalom Durchführung

Taktik (besonders im 2. Durchgang)
Beschreibung: Slalom Taktik

Durchführung des Slaloms

In keiner anderen Disziplin des alpinen Skifahrens gibt es so enge Torabstände wie im Slalom. Zwischen den einzelnen Toren ist ein durchschnittlicher Abstand von neun Meter einzuhalten. Vom Start weg versuchen die Skifahrerinnen und Skifahrer durch sehr dynamische Fahrt die Tore zu passieren, wobei sie abwechseln ein blaues und ein rotes Tor mit schnellen Kurven zu überwinden haben. Damit keine Langeweile auftritt, gibt es auch bestimmte Muster des Kurses. So werden Vertikalen eingebaut, das sind Stangenkombinationen, die in vertikaler Fahrtrichtung positioniert werden, wodurch nicht nur Mut, sondern auch Geschicklichkeit gefragt ist, weil man deutlich an Geschwindigkeit gewinnt.

Der Slalom wird normalerweise mit etwa 60 Toren ausgesteckt und die Fahrzeit beträgt pro Durchgang etwa 50 bis 60 Sekunden. Im ersten Durchgang dürfen alle genannten Sportlerinnen und Sportler an den Start gehen, im zweiten Durchgang sind nur noch die besten 30 des ersten Durchganges teilnahmeberechtigt, die den Sieger unter sich ausmachen, wobei in gestürzter Reihenfolge gefahren wird. Das bedeutet, dass der 30. des ersten Durchgangs als erster an den Start des zweiten Durchgangs geht und der beste des ersten Durchgangs als 30. und letzter die Fahrt aufnimmt.

Änderungen im Slalom

Kaum eine Disziplin im Wintersport unterlag solch dramatischen Veränderungen wie der Slalom im Skifahren. Heute wird mit extrem kurzen Skiern gefahren, um den dynamischen Kurvenanforderungen gerecht zu werden. Und aus den Stangen, wie sie am Beginn des Weltcups benützt wurden, wurden längst Kippstangen, die man mit den Armen und Beinen wegkippen kann, um eine direktere Linie zu fahren.

Das ist nicht ungefährlich, weil die Stangen große Schmerzen verursachen können, wenn sie zur Gegenbewegung ansetzen. Deshalb ist die Zeit vorbei, als man mit einer Haube oder ohne Kopfbedeckung und nur mit normalen Skihandschuhen Slalom gefahren ist. Heute trägt man einen Helm, um den Kopf vor den Stangen zu schützen und auch die Knie und Ellbogen sind besonders geschützt, sodass die Slalomfahrerinnen und Slalomfahrer teilweise wie Eishockeyspieler geschützt sind.

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Der alpine Skisport hat eine lange Tradition, was dazu geführt hat, dass viele Begriffe rund um die Skirennen entstanden sind. Die Kippstange wäre ein Beispiel, die Abfahrtshocke ein anderes. Es gibt Regeln und Definitionen von der Organisation bis zu den Eigenheiten pro Renndisziplin.

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Ski Alpin SlalomArtikel-Thema:
Slalom im alpinen Skilauf
Beschreibung: Der 🎿 Slalom ist eine spezialisierte technische Disziplin mit großen ✅ Veränderungen bei Stangen und Skilängen für noch schnellere Bewegungsabläufe.

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