Es gibt Läuferinnen und Läufer, die am Gehsteig einer dicht befahrenen Straße in der Großstadt ihre tägliche Runde abspulen. Das ist nicht jedermanns Sache, aber manchmal nötig, weil es an Alternativen fehlt, vor allem dann, wenn man in der Früh vor der Arbeit seine Runde dreht.
Besser ist es, wenn man sich einen angenehmeren Ort auswählt, wobei das Grüne als Lockmittel eingesetzt wird. Das Grüne sind Parkanlagen, Alleen, ländliche Gebiete oder ein Waldstück. Auch Feldwege, Wanderwege, Spazierwege werden zum Joggen verwendet und je mehr man in der Großstadt lebt, umso lieber ist das Grüne, weil man damit aus dem Alltag ausbricht. Die Mauern sieht man ohnehin den ganzen Tag und ist froh, einmal Wiesen, Felder und Bäume zu sehen.
Neben der Tatsache, dass die Luft viel reiner ist und man sich beim Atmen eine Erleichterung holt, ist es auch ein schöner Ort, um Sport auszuüben und bringt damit für das Lauftraining generell eine Hilfestellung. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, wo man ein Lauftraining durchführen kann. Eine Option ist der Sportplatz.
Der Sportplatz kann meist im Rahmen einer Mitgliedschaft beim örtlichen Verein genutzt werden und hat den Vorteil, dass es eine Laufbahn gibt. Diese hat immer die gleiche Länge und daher hat man es leicht, die Geschwindigkeit, die Streckenlänge und ähnliche Daten zu erheben. Das ist für jene, die die Daten ganz genau haben wollen, eine große Hilfestellung, aber es gibt genug Läuferinnen und Läufer, die lieber im Wald unterwegs sind. Sie fühlen sich weniger beobachtet und es ist nicht so wichtig, ob die Daten der Pulsuhr, der Stoppuhr oder des Handys genau stimmen.
Für Laufanfänger gilt, dass die Strecke einfach sein sollte. Je welliger sie ist, desto schwieriger ist es, ein regelmäßiges Tempo aufzubauen und das ist notwendig, um seine Ziele zu erreichen. Den Berglauf kann man später immer noch angehen, vorerst muss man einmal in das Lauftraining richtig einsteigen können. Eine flache Allee, ein Park oder ähnliche Orte sind daher für die ersten Kilometer zu empfehlen. Gut ist auch die Möglichkeit einer kurzen Runde, die man bei Steigerung mehrfach absolvieren kann. Sind mehrere Runden mit unterschiedlicher Streckenlänge vorrätig, wäre das Laufareal auch schon gefunden. Denn so kann man sich motivieren, von der kleinsten bis zur größten Runde sich zu steigern.
Hat man die Motivation zum Laufen gefunden und ist von den Vorteilen überzeugt, dann braucht es die Vorbereitung und Ausrüstung. Dazu gehört in erster Linie die Bekleidung samt Laufschuhe.
Die Bekleidung beim Lauftraining ist ein Thema an sich wie der Sonnenschutz. Das Kriterium schlechthin sind aber die Laufschuhe und auch das Thema der Abnützung nach vielen Kilometern. Oder auch die Laufschuhe für Kinder und ihre Kriterien beim Kauf. Die Laufschuhe auswählen ist daher eine wichtige Aufgabe bei der Ausrüstung.
Von der Kleidung her ist vor allem der Winter ein großes Thema. Schutz vor der Kälte bietet die Laufjacke sowie die Laufhandschuhe, Stirnband oder Mütze.
Das Lauftraining für jedermann ist möglich, aber Vorbereitung gehört auch dazu. Es gibt wesentliche Fragen, die Laufanfänger bei Trainingsbeginn haben, bevor sie ihr Training starten oder auch jene, die ein paar Läufe probiert haben und Lust auf mehr bekommen haben. Wie lange laufen? ist eine wesentliche Frage vor allem im Hinblick darauf, welche Streckenlänge notwendig ist, um einen Effekt erzielen zu können. Dabei kann man es aber auch übertreiben. Wie oft soll man laufen? ist der nächste Punkt und hier ist vor allem ein zu intensives Beginnen nicht ratsam.
Wie schnell laufen? ist die nächste Frage rund um den Trainingsbeginn, kann aber in Wirklichkeit nur selbst beantwortet werden. Aber es gibt ein paar grundsätzliche Überlegungen. Wo soll man laufen? ist eine Frage, die stark davon abhängt, wo man wohnt.
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