Es gibt vor allem zwei Rennsituationen, in denen beim Straßenrennen angegriffen wird: Die erste ist am Beginn des Rennens, um sich vom Hauptfeld zu lösen und die zweite findet in den Bergen statt, wenn sich die Favoriten gegenseitig angreifen. Es gibt aber nicht nur den Angriff als solchen, sondern als taktische Möglichkeit den Gegenangriff, der als Konterangriff bezeichnet wird.
Eine Konterattacke ist eine taktische Möglichkeit, um den Konkurrenten in Schwierigkeiten zu bringen oder um eine initiierte Rennsituation noch zu verstärken. Im Falle des Rennbeginns wird ein Angriff eines Radprofis durchgeführt, um sich vom Hauptfeld zu lösen und vielleicht Mitstreiter zu finden. Die Konterattacke ist in dem Fall, dass ein anderer Fahrer mitfährt und den Windschatten ausnutzt, sich dann aber mit einem eigenen Angriff selbst in die Führungsposition bringt. Das kann mit dem Ziel erfolgen, um den ursprünglich angreifenden Fahrer loszuwerden oder um mit ihm schneller vom Feld wegzukommen.
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Wenn bei einer großen Bergetappe das Feld der Favoriten immer kleiner wird und ihre Helfer fast schon alle zurückgefallen sind, müssen die Favoriten selbst für das Tempo sorgen. Dabei gibt es lange steile Kilometer zum Klettern, vielleicht sogar eine Bergankunft und damit die Möglichkeit, Zeit gutzumachen und vor allem die Frage, wer wie gut bei Kräften ist.
Ein sich gut fühlender Radprofi kann dann zum Angriff übergehen und erhöht die Geschwindigkeit, um die Konkurrenten abzuhängen. Es kann aber dies ein Schuss nach hinten sein, weil ein Konkurrent damit gerechnet hat oder einfach gut in Form ist und das Tempo problemlos mitgehen kann. In dem Moment, wenn der Angreifende sein Tempo wieder reduziert, greift sein Hintermann an und zeigt damit eine Konterattacke, die dazu führen kann, dass der ursprüngliche Angreifer nicht mehr mithalten kann, weil er sich bei seiner eigenen Aktion verausgabt hat. Somit hängt er nicht die anderen ab, sondern wird durch die Konterattacke selbst in Schwierigkeiten gebracht.
Es gibt Etappen bei den großen Rundfahrten, da setzen sich zwei Fahrer in Bewegung und man lässt sie fahren. Das sind meist Flachetappen und im Hauptfeld herrscht Ruhe, denn die beiden holt man vor dem Sprint locker wieder ein. Es gibt aber auch Etappen, da dauert es bis zu zwei Stunden, bis eine Fluchtgruppe steht, die für alle in Ordnung ist. Bis dahin gibt es einen Angriff auf den nächsten und damit auch eine Konterattacke auf die nächste. Stets wird versucht, sich selbst in eine Gruppe zu bringen, aber irgendein Mitglied ist unerwünscht und schon wird vom Feld aus dagegen vorgegangen.
Es kann also auch eine ganze Serie von Angriffe und Gegenangriffe geben, wobei nicht immer klar ist, ob es wirklich Gegenangriffe sind, wenn das Rennen besonders turbulent verläuft.
Der Radsport ist vielseitig und reicht von der Bahn über BMX-Rennen bis zur Straße. Aber gerade die Straße oder der Straßenradsport hat besonders viel Tradition und weiterhin eine große Bedeutung. Besonders die Tour de France wird rund um den Erdball präsentiert, aber auch die Eintagesklassiker im Frühjahr interessieren die Massen.
Daher gibt es viele Begriffe, die sich herausgebildet haben. Wir haben sie in Kategorien untergliedert, die von den Bewerben und der Rennabwicklung bis zu einschlägigen Begriffen im Renngeschehen reichen.
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