Unabhängig davon, ob es in der Wintersaison auch olympische Winterspiele oder Alpine Ski-Weltmeisterschaften gibt, werden sehr viele Bewerbe bei Damen und Herren ausgetragen. Meist gibt es die Saisoneröffnung in Sölden bereits Ende Oktober, um einen Riesentorlauf am Gletscher zu veranstalten. Das Finale ist aber seit Jahren stets das Weltcupfinale an einem wechselnden Veranstaltungsort.
Unter dem Weltcupfinale versteht man eine ganze Woche mit Rennen, und zwar von Damen und Herren am gleichen Ort. Während der Saison sind die Damen meist an anderen Orten unterwegs als die Herren und es gibt eigene Damenstrecken, die für die Herren nicht interessant sind oder Herrenstrecken, die für die Damen als zu schwierig eingestuft werden.
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Beim Weltcupfinale gibt es hingegen alle Rennen an einem Ort und es wird zuerst die Abfahrt trainiert, dann Abfahrt und Super-G gefahren, wobei es keine fixe Reihenfolge gibt. Der Super-G kann auch durchaus am Beginn gefahren werden oder bei den Damen der Super-G und die Herren beginnen mit der Abfahrt.
Nach den schnellen Disziplinen sind die technischen Bewerbe mit Riesentorlauf und Slalom an der Reihe. Auch hier kann die Reihenfolge wechseln. Nach diesen Bewerben steht spätestens fest, wer den Gesamtweltcup gewonnen hat und wer die Einzelwertungen von Abfahrt bis Slalom für sich entscheiden konnte. Eine Kombination wird beim Weltcupfinale nicht ausgetragen. Als Bonus gibt es noch den Teambewerb, der manchmal am Ende dieser Woche stattfindet, häufig aber auch nach den schnellen Disziplinen eingebaut wird.
Das Weltcupfinale kann man als kleine Weltmeisterschaft verstehen und häufig ist das sogar beabsichtigt, denn der Veranstaltungsort ist mitunter jener, der im nächsten Jahr die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften austrägt und so kann man bei insgesamt neun Rennen prüfen, ob die Organisation schon klappt.
Eine Besonderheit ist beim Weltcupfinale auch dadurch gegeben, dass die lange Saison, die im Oktober oft in Sölden begonnen hat, aber eigentlich Ende November bis Anfang Dezember richtig startet, Mitte März mit dem Weltcupfinale endet. Im März kann es schon richtig warm sein und dann gibt es sehr weiche Bedingungen und viele Leute im Publikum mit T-Shirt, während die Rennläuferinnen und Rennläufer um die letzten Weltcuppunkte und Kristallkugeln fahren.
Damit ergibt sich auch eine ganz eigene Stimmung, weil die Akteure sind froh, wenn die Saison endet, das Publikum verabschiedet sich von ihren Stars und man freut sich irgendwie auch auf den Frühling, genießt aber nochmals die Rennen. Wie es genau läuft, hängt aber von den Rahmenbedingungen ab. Denn je knapper die Abstände sind, umso interessanter sind die Rennen. Es gab aber auch schon Weltcupfinali, bei denen fast alles entschieden war und dann fahren die Stars lockerer hinunter und im Publikum hat man in der prallen und schon sehr warmen Sonne ohnehin seinen Spaß - zum letzten Mal bis zur nächsten Saison.
Der alpine Skisport hat eine lange Tradition, was dazu geführt hat, dass viele Begriffe rund um die Skirennen entstanden sind. Die Kippstange wäre ein Beispiel, die Abfahrtshocke ein anderes. Es gibt Regeln und Definitionen von der Organisation bis zu den Eigenheiten pro Renndisziplin.
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