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Weltcup im Super-G der Herren

Die besten Rennläufer im Winter

Mit Beginn der 1980er-Jahre wurde der Super-G als weitere Disziplin eingeführt, der das Angebot für Publikum und Rennläufer weiter erhöhen sollte und eine Kombination aus der Abfahrt und dem Riesentorlauf darstellt. Im Super-G gibt es zwei Sprünge und dafür mehr technische Kurven, sodass sowohl die Speed-Elemente als auch der technische Anspruch gegeben sind.

Der Super-G ist nicht nur eine Kombination von Abfahrt und Riesentorlauf, er hat auch bei der Weltcupwertung viel mit der Abfahrt gemein. Denn wenn man sich die Siegerliste ansieht, dann fällt auf, dass es häufig die gleichen Leute sind, die im Super-G erfolgreich sein können. Eine Saison hat meist fünf bis sieben Rennen im Super-G und Akteure wie Aksel Svindal oder Hermann Maier wurden zu Serientäter und holten sich mehrfach die Kristallkugel für den Super-G-Weltcup.

Diese Wiederholungen in der Gesamtwertung findet man auch in der Abfahrt und zeigt von der Routine, die bei den Rennen mit hoher Geschwindigkeit erforderlich ist. Dabei ist der Super-G schon ein Stück weit anders zu bewerten, denn im Gegensatz zur Abfahrt ist der Kurs jedes Jahr anders gesteckt, auch wenn mit Kitzbühel und Kvitfjel häufig die gleichen Weltcuporte zum Zug kommen. Doch man kann sich über die Jahre viel Erfahrung mitnehmen, die man dann über eine ganze Saison ausspielen kann, was ein junger Fahrer noch nicht so abrufen kann.

Weltcupsieger Ski Alpin Super-G Herren

Jahr Weltcupsieger Zweiter Dritter
2024 Marco Odermatt (SUI) Vincent Kriechmayr (AUT) Raphael Haaser (AUT)
2023 Marco Odermatt (SUI) Aleksander Aamodt Kilde (NOR) Vincent Kriechmayr (AUT)
2022 Aleksander Aamodt Kilde (NOR) Marco Odermatt (SUI) Vincent Kriechmayr (AUT)
2021 Vincent Kriechmayr (AUT) Marco Odermatt (SUI) Matthias Mayer (AUT)
2020 Mauro Cavizel (SUI) Vincent Kriechmayr (AUT) Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
2019 Dominik Paris (ITA) Vincent Kriechmayr (AUT) Mauro Caviezel (SUI)
2018 Kjetil Jansrud (NOR) Vincent Kriechmayr (AUT) Aksel Svindal (NOR)
2017 Kjetil Jansrud (NOR) Hannes Reichelt (AUT) Aleksander Aamodt Kilde (NOR) 
2016 Aleksander Aamodt Kilde (NOR) Kjetil Jansrud (NOR) Aksel Svindal (NOR)
2015 Kjetil Jansrud (NOR) Dominik Paris (ITA) Matthias Mayer (AUT)
2014 Aksel Svindal (NOR) Kjetil Jansrud (NOR) Patrick Küng (SUI)
2013 Aksel Svindal (NOR) Matteo Marsaglia (ITA) Matthias Mayer (AUT)
2012 Aksel Svindal (NOR) Didier Cuche (SUI) Beat Feuz (SUI)
2011 Didier Cuche (SUI) Georg Streitberger (AUT) Ivica kostelic (CRO)
2010 Erik Guay (CAN) Michael Walchhofer (AUT) Aksel Svindal (NOR)
2009 Aksel Svindal (NOR) Werner Heel (ITA) Didier Defago (SUI)
2008 Hannes Reichelt (AUT) Didier Cuche (SUI) Benjamin Raich (AUT)
2007 Bode Miller (USA) Didier Cuche (SUI) John Kucera (CAN)
2006 Aksel Svindal (NOR) Hermann Maier (AUT) Daron Rahlves (USA)
2005 Bode Miller (USA) Hermann Maier (AUT) Daron Rahlves (USA)
2004 Hermann Maier (AUT) Daron Rahlves (USA) Stephan Eberharter (AUT)
2003 Stephan Eberharter (AUT) Marco Büchel (LIE) Didier Cuche (SUI)
2002 Stephan Eberharter (AUT) Didier Cuche (SUI) Fritz Strobl (AUT)
2001 Hermann Maier (AUT) Christoph Gruber (AUT) Josef Strobl (AUT)
2000 Hermann Maier (AUT) Werner Franz (AUT) Fritz Strobl (AUT)
1999 Hermann Maier (AUT) Stephan Eberharter (AUT) Andreas Schifferer (AUT)
1998 Hermann Maier (AUT) Hans Knauss (AUT) Stephan Eberharter (AUT)
1997 Luc Alphand (FRA) Josef Strobl (AUT) Andreas Schifferer (AUT)
1996 Atle Skaardal (NOR) Hans Knauss (AUT) Lasse Kjus (NOR)
1995 Peter Runggaldier (ITA) Günther Mader (AUT) Werner Perathoner (ITA)
1994 Jan Einar Thorsen (NOR) Marc Girardelli (LUX) Tommy Moe (USA)
1993 Kjetil Andre Aamodt (NOR) Günther Mader (AUT) Franz Heinzer (SUI)
1992 Paul Accola (SUI) Marc Girardelli (LUX) Günther Mader (AUT)
1991 Franz Heinzer (SUI) Stephan Eberharter (AUT) Atle Skaardal (NOR)
1990 Pirmin Zurbriggen (SUI) Günther Mader (AUT) Lars-Borje Eriksson (SWE)
1989 Pirmin Zurbriggen (SUI) Lars-Borje Eriksson (SWE) Franck Piccard (FRA)
1988 Pirmin Zurbriggen (SUI) Markus Wasmeier (BRD) Franck Piccard (FRA)
1987 Pirmin Zurbriggen (SUI) Marc Girardelli (LUX) Markus Wasmeier (BRD)
1986 Markus Wasmeier (BRD) Pirmin Zurbriggen (SUI) Marc Girardelli (LUX)

Lesen Sie auch

Die Grundlage jedes Weltcuprennens sind die Weltcuppunkte für den erzielten Rang, sofern man in den besten 30 Positionen fahren konnte - ungeachtet der Art des Rennens. Für einen 5. Platz in der Abfahrt gibt es genausoviele Punkte wie für einen 5. Platz im Slalom. Zusätzlich, weniger bekannt, gibt es auch FIS-Punkte für die erzielten Leistungen.

Das Herzstück des Weltcups im alpinen Skisport ist der Gesamtweltcup, der sich aus allen Punkten aller Rennen zusammensetzt. Wer die meisten Punkte sammeln konnte, hat gewonnen. Das kann mit Slalom und Riesenslalom genauso erfolgt sein wie mit den schnellen Disziplinen, die Punkte sind immer gleich viel wert. Sowohl Abfahrer wie auch Slalomläufer haben den Gesamtweltcup schon gewinnen können, Ski Alpin Rekorde gibt es daher von verschiedenen Leuten in einer Saison, bei den Punkten, Siegen oder auch als Karrieresammlung von Erfolgen.

Innerhalb des Weltcups gibt es zwei wesentliche Säulen. Die erste ist die der Speed-Disziplinen, bei denen zusätzlich zur Abfahrt auch der Super-G eingeführt wurde.

Die andere Säule sind die technischen Disziplinen mit jeweils zwei Durchgänge und mit der viel größeren Chance, auszufallen. Dafür stürzt man hier nicht so leicht und schwer wie bei Abfahrt oder Super-G.

Und dann gibt es noch die Kombination aus beiden Sparten. Zu Beginn des Weltcups gab es gar eine Zusammenfassung aller Rennen eines Wochenendes, dann die klassische Kombination und in der Gegenwart die Superkombination.

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Ski Alpin Weltcup Super-G HerrenArtikel-Thema:
Weltcup im Super-G der Herren
Beschreibung: Liste der 🎿 Weltcupsieger im Ski Alpin Super-G der Herren mit den ✅ besten Rennläufern im jeweiligen Winter mit bis zu sieben Rennen.

letztes Datum:
22. 03. 2024

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