Die Regeln für den Wettbewerb im Dreisprung sind ähnliche wie bei den Wurfdisziplinen oder dem Weitsprung, wobei die Durchführung des Wettbewerbs natürlich auch davon abhängt, wie viele Leute überhaupt teilnehmen oder auch wie groß die Veranstaltung ist. Denn bei einem lokalen Meeting wird man kaum eine Qualifikation brauchen.
Geht man von einer kleinen Veranstaltung aus, dann braucht es nur ein Finale, bei dem alle Teilnehmer mitwirken können. Für alle gilt so wie beim Weitsprung, dass man sechs Versuche hat, um die Bestweite zeigen zu können. Das heißt, dass die Reihenfolge ausgelost wird und entsprechend der Auslosung werden alle sechs Durchgänge absolviert. Wer am weitesten springen konnte, hat den Bewerb für sich entscheiden können.
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Die Weite ist das einzige Kriterium, die Zahl der Übertretungen bei den anderen Versuchen spielt keine Rolle. Die Konzentration muss darauf gelegt werden, zumindest einen sehr guten und vor allem gültigen Sprung zu zeigen. Nachdem alle ihre sechs Sprünge durchgeführt haben, kennt man den Sieger.
Ganz anders sieht es bei größeren Veranstaltungen aus und erst recht bei den Weltmeisterschaften und olympischen Sommerspielen. Denn für solche Leichtathletikveranstaltungen gibt es mehr Teilnehmer und es braucht eine Qualifikation. Basierend auf den olympischen Sommerspielen sieht das zum Beispiel so aus, dass es die Teilnehmer in zwei Gruppen gibt und es gibt eine Vorgabe. Die Weite der Vorgabe muss erreicht werden, um in das Finale aufsteigen zu können. Zwölf Finalplätze sind zu vergeben und wenn nicht genug Teilnehmer die Vorgabe erreichen, wird mit den nächstbesten Weiten aufgefüllt.
Das Finale im Dreisprung selbst erfolgt in sechs Durchgängen, wobei alle Teilnehmer drei Sprünge zeigen. Nach diesen drei Durchgängen gibt es eine Rangliste nach Weite und die vier schwächsten Teilnehmer scheiden aus. Die anderen acht führen die weiteren drei Sprünge durch, bis man den Sieger - in dem Fall den Olympiasieger - kennt.
Die Aufteilung in zwei Phasen beim Finale ist auch der Grund, warum man vorsichtig beginnt. Vor allem die Favoriten machen einen guten, aber sicheren ersten Sprung, um einmal angeschrieben zu haben. Damit verhindern sie, dass sie nach drei Sprüngen wegen Fehlversuche ausscheiden könnten und haben das Ticket für alle sechs Durchgänge. In den weiteren Sprüngen können sie immer noch angreifen.
Die Leichtathletik umfasst viele Bewerbe, wobei man diese in drei Säulen untergliedern kann. Die meisten Bewerbe gibt es beim Laufen, dann werden noch vier Bewerbe als Sprungbewerbe angeboten und weitere vier als Wurfbewerbe.
Aufgrund der zahlreichen Laufbewerbe teilt man diese je nach Streckenlänge ein - vom Sprint über die Mittelstrecke bis zu den langen Distanzen. Zusätzlich bietet die Leichtathletik auch die Bewerbe im Gehen und im Mehrkampf an.
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