Das Training im Skispringen erfolgt auf die gleiche Weise wie der Wettkampf selbst und ist von der Startreihenfolge her in drei Gruppen untergliedert. Die erste Gruppe sind die meist jungen Skispringer, die vom Veranstalterland und damit vom nationalen Verband als Nationale Gruppe gemeldet werden. Es sind maximal sechs Skispringer, die mitwirken dürfen, obwohl sie noch keine entsprechenden Leistungen gezeigt haben oder auch überhaupt zeigen konnten. Die Reihenfolge wird dabei ausgelost.
Ausgelost wird auch die Reihenfolge der Skispringer, die noch keine Weltcuppunkte haben. Diese Gruppe wird als zweite Gruppe interpretiert. Schließlich folgt die große Gruppe der Skispringer, die bereits Weltcuppunkte erreichen konnten. Dabei gilt die Weltrangliste als Kriterium und die Springer werden nicht in der Reihenfolge gelost, sondern es gilt die Weltcupwertung als Voraussetzung, wobei in gestürzter Reihenfolge gesprungen wird - also der Weltcupführende springt als Letzter, der Springer mit den wenigsten Punkten als erster dieser Gruppe.
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Gesprungen wird mit der Ausrüstung des Wettkampfs und das Ziel ist das Erkunden des besten Absprungs, des Timings und auch das Kennenlernen von Temperatur und Luftbewegungen.
Meist gibt es einen Trainingstag mit zwei Trainingssprüngen und einem abschließenden Qualifikationssprung. Die beiden Trainingssprünge haben die Aufgabe, eine gute Lösung für die Schanze zu erarbeiten und mögliche Fehler auszumachen. Im Gespräch mit dem Trainer und unter Zuhilfenahme der Videoanalyse kann man vor der Qualifikation Schwachstellen im Flugsystem ausmachen und sich darauf einstellen.
Junge Springer sind vielleicht das erste Mal bei einem so großen Springen dabei, aber auch für die Profis gilt, dass selbst die bestens bekannte Schanze noch Überraschungen bieten kann, vor allem kann es regnen, schneien oder einen böigen Wind geben und auf diese Verhältnisse muss man sich einstellen können.
Bei Großveranstaltungen hat man häufig mehr Zeit und zwei Trainingstage, bevor die Qualifikation am Ende des zweiten Tages erfolgt. Man ist auch nicht verpflichtet, alle Trainingssprünge in Anspruch zu nehmen. Wenn man zwei gute Sprünge absolviert hat, verzichten manche auf den dritten, um Kraft zu sparen.
Das Skispringen zählt zu den spektakulärsten Wintersportarten und begeistert bei jedem Weltcupbewerb tausende Leute vor Ort und Millionen an den Bildschirmen. Daher gibt es auch sehr viele Begriffe rund um die Regeln, vom Ablauf bis zu der Benotung jedes einzelnen Sprungs. Auch die Schanzengrößen sind vorgegeben.
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