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Auch wenn man unter Freunden Poolbillard spielt, gilt es, die Regeln einzuhalten, was Stöße und Ergebnis betrifft. Gleiches ist noch mehr der Fall, wenn ein Einzelmatch oder vielmehr ein Turnier gespielt wird. Es gibt verschiedene Begriffe, die die einzelnen Situationen umschreiben und auch näher erklären.
Billardspiel mit der Verpflichtung, vor dem Stoß kundzutun, welchen Ball man spielen möchte und auch, in welche Tasche der Ball gespielt werden soll. Es hängt aber stark davon ab, welches Spiel man wählt. Das Ansagespiel ist gerade beim Poolbillard ein Thema. 8-Ball und 14/1 sind Ansagespiele, 9-Ball hingegen nicht.
Darunter versteht man das eigentliche Ziel des Matches. Wer schon einmal im Fernsehen eine Snookerpartie gesehen hat, hat auch die Einblendungen wahrgenommen, wonach Best-of-35 oder kürzer angesetzt wurde. Das bedeutet, dass man das Spiel gewonnen hat, wenn man 18 Frames für sich entscheiden konnte und diese 18 Frames sind in diesem Beispiel das Ausspielziel. Das Ziel gilt es zu erreichen, um den Sieg davonzutragen. Beim Poolbillard wird auf die gewonnenen Games das Ziel ausgerichtet.
Ein solches Turniersystem sieht vor, dass ein Spieler nicht ausscheidet, wenn er einmal verloren hat - er muss zwei Niederlagen einstecken, bis er aus dem Turnier ausscheidet.
Poolbillard und Snooker unterscheiden sich in der Zählweise oder besser in der Definition der Ergebnisse ein wenig. Wenn beim Snooker einmal der Tisch abgeräumt wird, dann ist dies ein Frame als Teil des Games. Ein Game ist die Zusammenstellung aller Frames, also zum Beispiel bei einem Best-of-17 das Ergebnis von 9:5 für den Spieler A. Match wird zwar sehr oft dafür verwendet, aber ein Match im Snooker streng nach den Regeln ist eine Zusammenstellung der Games, wenn über mehrere Tage gespielt wird.
Beim Poolbillard ist der einzelne Durchgang nicht ein Frame, sondern das Game. Alle Games zusammen ergeben das Match, das auch das Spielziel enthält, zum Beispiel 6:2 beim 8-Ball, wenn 6 gewonnene Games Voraussetzung waren.
Gliederung im Vereinsbillard nach Altersgruppe und Geschlecht wie Damen, Herren, Schüler oder Mädchen.
Spielsystem im Poolbillard, wobei ähnlich dem Tennis die Abschnitte der Spiele für Sieg und Niederlage herangezogen werden.
Gesamtstand des Spiels zum Zeitpunkt der Ablesung, zum Beispiel 4:11 aus Sicht des Spielers nach 15 Frames beim Snooker oder 5:6 beim 8-Ball nach Games. Score ist nicht nur das Ergebnis, sondern vor allem auch das Verhältnis der gewonnenen Frames oder Games im Verhältnis zum Mitspieler.
Turniersystem, bei dem ein Spieler nach einer Niederlage sofort aus dem Turnier ausscheidet.
In den Regeln genau festgelegte Möglichkeit, eine kurze Pause einzufordern.
Ein Spieler kommt in die nächste Runde, weil sein Gegner nicht antritt. Es kann aber auch wie beim Tennis und anderen Sportarten sein, dass kein Gegner zugelost ist. Das gilt üblicherweise für den Favoriten, der als erstes ein Freilos erhält, wenn nicht genug Spieler vorgesehen sind oder vorhanden sind.
Beim Billard braucht es auf jeden Fall die Ausrüstung und dabei haben sich verschiedene Begriffe herausgebildet wie der Queue für die Spielzüge. Generell sind die Grundlagen zum Billard interessant, weil man die gleiche Sportart bequem im Kaffeehaus oder professionell bei Turnieren ausüben kann.
Begriffe ist auch ein wichtiges Thema, denn es gibt unterschiedliche Ausdrücke rund um das Billardspiel. Begriffe rund um Bälle oder Kugeln ist ein Thema, zu Match und Turnier ein weiteres. Wichtige Begriffe entstanden zu den Spielzügen und zum Bandenspiel. Und auch die Bereiche am Billardtisch haben eigene Namen erhalten.
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