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Die Zukunft der French Open

Digitalisierung und neue Technik für noch mehr Unterhaltung

Die Digitalisierung hat viele Teile unseres Lebens enorm verändert. Damit gehen zahlreiche Vorteile einher, die wir tagtäglich erleben können. Aber nicht nur unser Alltag ist im Wandel, sondern auch viele andere Bereiche des Lebens profitieren von den technologischen Errungenschaften. Dazu zählt natürlich auch der Profisport. Wir wollen uns dies am Beispiel der French Open ansehen und reisen dazu einige Jahre in die Zukunft. Auch wenn dabei natürlich Spekulationen im Spiel sind, kann man die Anfänge jener Veränderungen bereits heute sehen, was sie sehr wahrscheinlich macht. Viele der erwähnten Technologien sind außerdem bereits einsatzbereit und müssten nur noch implementiert werden.

Der durchsichtige Spieler

Bei Matches am Tennisplatz stehen Experten, Schiedsrichter und Kommentatoren bereit, die die Leistungen der Spieler genau beobachten und den Zuschauern die Besonderheiten von Schlägen und Manövern vermitteln. Dabei müssen sie sich jedoch auf ihr geschultes Auge verlassen und Slow-Motion-Aufnahmen nutzen. Das könnte in der Zukunft nicht mehr notwendig sein, denn Spieler werden dank verschiedener Technologien immer durchsichtiger. Verschiedene Sensoren sollen in Zukunft die Bewegungen der Spieler millimetergenau messen und ansagen können. Der wichtigste Bestandteil einer Ausrüstung wird damit das Smart Racket, also ein Tennisschläger, der genau messen kann, wie der Schlag eines Spielers ausgeführt wurde. Dazu könnte die Messung durch Sensoren in den Tennisschuhen erweitert werden, um die Fußbewegungen zu studieren. Smartwatches und -wristbands tragen viele Sportler bereits heute. Mit ihnen kann der allgemeine körperliche Zustand gemessen und damit der Trainingseffekt kontrolliert werden. Mit dieser Ausrüstung wird es also noch leichter, das perfekte Trainingsprogramm für Spieler bereitzustellen. Dazu können Zuseher live verschiedene Daten über die Schläge während dem Match erfahren. Auf dem Blog von Betway Sportwetten wird jedoch ebenso auf die negative Seite dieser Entwicklung hingewiesen: Auch Gegner erfahren mehr über das Spielverhalten voneinander und können sich so besser auf zukünftige Manöver einstellen. Einige Spieler werden sogar verschiedene Strategien für unterschiedliche Spieler einstudieren und dabei die Schwächen ausnutzen, die sich dank der Daten offenbart haben.

Die Zukunft der French Open
Bildquelle: betway.com

Entertainment auf höchsten Niveau

Die Digitalisierung wird natürlich vorwiegend für das Publikum etwas verändern und damit das Zuschauererlebnis enorm verbessern. Hier werden den neuen Technologien kaum Grenzen gesetzt. Dank des Einsatzes von künstlichen Intelligenzen soll in der Zukunft beispielsweise der Liveschnitt für jeden Zuschauer vor dem Fernseher individuell zusammengestellt werden – und zwar ganz abgestimmt auf das eigene Nutzerverhalten. Sieht sich ein Fan z. B. besonders gerne Slow-Motion-Aufnahmen an, werden diese stärker in das Programm integriert. Mit Hologramm-Technologien könnte es bald sogar möglich sein, nach dem Match mit einem der Spieler zu sprechen. Derzeit werden Geräte wie der Projektor Holocircle meist nur auf Messen und Events eingesetzt, bald werden aber auch diese Technologien alltagstauglich und leistbar werden. Der Tennisspieler würde dann als Hologramm im eigenen Wohnzimmer erscheinen und für ein Interview bereitstehen. Die Fragen werden dann von einer KI beantwortet, sodass man sich wie im direkten Gespräch fühlt. Veränderungen gibt es natürlich auch für Spieler im Stadion. Hier wird alles noch einfacher und praktischer. Wer z. B. einen Snack haben möchte, kann diesen einfach per Smartphone bestellen und mit einer mobilen Zahlungsoption wie der PayPal App direkt begleichen. Lange Schlangen an der Snacktheke sind damit vorbei, stattdessen wird das Essen direkt an den Sitzplatz geliefert und keine Sekunde des Matches verpasst.

Die French Open und andere professionelle Wettbewerbe im Sport werden sich aufgrund der wachsenden Technologien in den nächsten Jahren rasant verändern. Dabei steht natürlich immer das Interesse und Vergnügen des Publikums im Fokus – es wird also noch spannender!

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Von der Wertigkeit her beginnt die Struktur der Tennisturniere mit den Futures und der Chance, erste Punkte für die Weltrangliste zu erspielen. Schon mehr Punkte gibt es beim Challenger, das auch von Spielern nach einer Verletzungspause für den Wiederaufbau genutzt wird. Dann folgen die eigentlichen Turniere mit dem 32er-Raster bis hin zu den Grand Slam-Turnieren als Höhepunkte jedes Tennisjahres.

Die Grand Slam Turniere starten mit den Australian Open im australischen Sommer im Jänner und werden mit den French Open im Mai fortgesetzt. Bald schon gibt es die Wimbledon Championship auf Rasen im Juni und/oder Anfang Juli und Ende August sind die US Open als Abschluss an der Reihe. Alle vier Turniere sind medial enorm wirksam, aber es gibt auch schon weitere Ideen im Hinblick auf die Digitalisierung wie etwa die French Open der Zukunft.

Neben den eigentlichen Turnieren gibt es noch Sonderformen. Dazu zählen die Teambewerbe wie der Daviscup bei den Männern und der Fedcup bei den Frauen. Den Saisonabschluss auf Einzelbasis, aber auch bei den Doppelpaaren gibt es bei den Männern mit den ATP Finals und bei den Frauen mit der WTA Tour Championsship als finales Turnier mit sehr vielen Weltranglistenpunkten.

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French Open in der ZukunftArtikel-Thema:
Die Zukunft der French Open
Beschreibung: Die 🎾 French Open sind durch Digitalisierung und neue Techniken längst zu einer ganz neuen ✅ Form von Unterhaltung geworden.

letztes Datum:
07. 02. 2023

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