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Bedingungen am Tennisplatz

Von der Halle bis zur Seehöhe

Der Tennisplatz ist in den Regeln fix definiert, was die Linien, das Netz und alle Einrichtungen samt Dimensionen betrifft. Soweit ist das Tennisspiel auf professioneller Ebene genauso vorherbestimmt wie auf Ebene der Hobbyspielerinnen und Hobbyspieler. Aber die Rahmenbedingungen verändern das Spiel an sich erheblich, wobei es unterschiedliche Kriterien gibt, die vom Wetter über das Hallendasein bis zur Seehöhe reichen können.

Der Faktor Wind am Tennisplatz

Der Tennisplatz ist in den meisten Fällen unter freiem Himmel nutzbar, auch wenn es für die kalte Jahreszeit viele Hallen gibt. Freier Himmel heißt aber auch, dass der in seiner Größe fix definierte Platz sich jeden Tag anders gestalten könnte, denn bei Windstille spielt es sich ganz anders als etwa bei starkem und böigem Wind. Der Wind kann so stark sein, dass sich die Tennisprofis darüber beklagen und große Mühe haben, ihren Aufschlag überhaupt durchführen zu können. Hobbyspieler verzichten dann vielleicht überhaupt auf das Spielen oder sie haben großen Spaß mit sehr sonderbaren Aktivitäten.

Tennisplatz beim Turnier

Bildquelle: pixabay.com / Life-Of-Pix

Denn bei starkem Wind von vorne oder hinten passiert der Effekt, dass der eine Spiele mit aller Kraft draufhauen muss, damit der Tennisball überhaupt über das Netz fliegt, während der andere Spieler den Schläger kaum bewegen muss, um den Ball mit Wucht zurückzuspielen. Der eine genießt den Rückenwind, der andere kämpft gegen den Gegenwind. Das ist auf professioneller Ebene noch spannender, wenn nicht einfach so gespielt wird, sondern alle zwei Games die Seiten zu wechseln sind. Denn man gewöhnt sich an den Rückenwind und hat plötzlich den starken Gegenwind, weshalb man sich umstellen muss.

Eine andere Variante ist der Seitenwind. Dabei sind beide Spieler gleich betroffen und das Aufwerfen für den Aufschlag wird zur Herausforderung. Betroffen sind Spieler im Tennissport insofern, als man nicht genau zu den Linien spielen kann, da der Wind den Ball samt Richtung verändert und es daher zu sehr vielen Out-Bällen kommen kann. Das präzise Spiel, das man sonst pflegt, wird unmöglich.

Der Faktor Wind spielt auch an anderer Stelle eine große Rolle, weil etwa bei den Profi-Turnieren die Ergebnisse sich ganz anders darstellen können. Ein Außenseiter, der ohnehin eher nicht direkt zu den Seitenlinien spielt, gewinnt dann häufiger gegen klare Favoriten, weil diese ein präzises Spiel gewohnt sind. Sie lassen die Außenseiter von Seite zu Seite laufen, aber bei starkem Windeinfluss kann das verhängnisvoll sein. Auch die Tennisspiele werden gerne genutzt, um den Ausgang mittels Wetten zu Geld zu machen. Dann gibt es den doppelten Nervenkitzel neben dem Spiel und seinem Ausgang selbst. Starker Wind macht die Sache noch unberechenbarer. Wer sich für Sportwetten im Tennis interessiert, findet auf dem Portal von Wettanbieter.org einen guten Vergleich von Wettanbieter im Tennis.

Licht und Schatten

Ein ganz anderer Faktor bei den Rahmenbedingungen des Tennisplatzes ist die Sonne. Besonders bei den French Open, die im Mai ausgetragen werden, kennt man den Effekt, dass die Sonne direkt von oben auf den Platz strahlt und gegen Abend dann den Platz nur zum Teil erreichen kann. Der andere Teil ist im Schatten. Das ist für das TV-Publikum eine Herausforderung, weil man den Spieler im Schatten kaum sieht, für die Spieler selbst ist es überhaupt spannend, weil im starken Sonnenlicht kann man kaum nach oben blicken, im Schatten hat man eine ganz andere Optik. Die Folge ist auch, dass der Wechsel zwischen diesen beiden Situationen sehr schnell erfolgt und daran muss man sich gewöhnen.

Die Situation kennt man natürlich auf jedem Tennisplatz der Erde, auch bei den US-Open kennt man die Aufnahmen von einem halben Platz im Sonnenlicht und einem halben Platz im Schatten. Tennisprofis spielen lieber ganz in der Sonne oder ganz im Schatten, weil dann das Auge daran angepasst ist und es einfacher ist, das Spiel zu lesen und sich entsprechend zu orientieren. Gleiches gilt für die Hobbyspieler, die auch so ihre Mühe haben, wenn es stets den Wechsel zwischen Licht und Schatten gibt.

Es gibt dann noch die windige Variante mit einigen Wolken, wodurch es einmal sonnig und dann wieder fast dunkel ist. Während eines langen Ballwechsels kann das schon eine Herausforderung für die Spieler sein.

Lage des Tennisplatzes

Ein ganz anderes Thema ist die Lage des Tennisplatzes. Kitzbühel ist zum Beispiel dafür bekannt, dass es höher liegt als die meisten anderen Tennisplätze im Herrentennis. Das hat den Effekt, dass die Bälle höher abspringen, wodurch sich das ganze Spiel deutlich verändert. Spielt man in Madrid oder Paris auf Sand, dann ist der Ball in seinem Verhalten erwartbar, in Kitzbühel hat man hingegen eine weit höhere Flugkurve und das gefällt nicht jedem. Es hat schon Spieler gegeben, die gerade in Kitzbühel erfolgreich waren, weil sie diese Art des Spiels mögen und andere, die ständig gescheitert sind. Diese sind mit den Bedingungen des Tennisplatzes einfach nicht zurechtgekommen.

Der Faktor Halle

Und dann gibt es die Tennishalle auch noch. Diese bietet sich als wetterfeste Lösung an, um in der kalten Jahreszeit Tennis spielen zu können. Allerdings sind die Bedingungen wieder andere, und zwar sowohl vom Klang des Spiels, wenn der Ball aufspringt her als auch von den Lichtverhältnissen her. Das Sonnenlicht wirkt ganz anders als das Hallenlicht und man muss sich an die Bedingungen gewöhnen. Das gilt für die Profis genauso wie für die Hobbyspieler.

Tennishalle

Bildquelle: pixabay.com / StockSnape

Dass die Profis sich auf die Hallensaison eigens vorbereiten, ist also kein Zufall, sondern Notwendigkeit. Man spielt ein halbes Jahr unter freiem Himmel, teilweise bei großer Hitze und dann kommt man in die Halle und hat eine ganz andere Luftsituation, andere Klänge und vor allem ein künstliches Licht.

Obwohl der Tennisplatz genau gleich groß ist und die gleichen Spielregeln etwa auch für das Netz gelten, ist das Tennisspiel an sich ein völlig anderes. Zudem spielt man in der Halle meist auf schnellen Belägen, während man draußen häufig auch auf Sand spielen kann.

Es zeigt sich also generell gesehen, dass der Tennisplatz immer gleich groß ist und gleich aussieht (mit Ausnahme des Bodenbelags), aber das Spiel wird durch die äußeren Rahmenbedingungen massiv beeinflusst.

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Jeder Tennisplatz muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen und dazu gehört natürlich das Netz als wesentliche Komponente für den Platz und erst recht für das Spiel selbst.

Dazu braucht es auch die Linien. Die Grundlinie ist eine der wichtigsten auf dem Tennisplatz und auch namensgebend für Spieler, die fast nur von der Grundlinie aus agieren - die Grundlinienspieler. Beim Aufschlag oder Service sind weitere Linien gefragt wie die Aufschlaglinie und die Aufschlagmittellinie. Für das Spiel wichtig ist auch die Seitenlinie als Abgrenzung des Platzes.

Linien und Netz sind vorgeschriebene Elemente, aber die Oberfläche ist für das Tennisspiel selbst noch wichtiger. Der Hartplatz ist für Powertennis mit flachen Schlägen bestens geeignet, noch schneller erfolgt das Tennisspiel am Rasenplatz. Ein ganz anderes Tennis erlebt man hingegen, wenn man am Sandplatz spielt.

Die Bedingungen am Tennisplatz sind abseits des Tennisplatzes eine wichtige Komponente des Spiels, denn Wind kann schnell zum Problem werden wie etwa beim Aufschlag.

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Beschreibung: Die 🎾 Bedingungen am Tennisplatz sind für das Tennisspiel von großer Bedeutung wie etwa ✅ Seehöhe, Wind, Halle oder Sonneneinstrahlung.

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