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Futures Tennisturniere und ihre Funktion

Einstiegsturniere für junge Spieler

Die Struktur bei den Tennisturnieren reicht von den Futures bis zu den Grand Slam Turnieren. Letztere sind die größten Tennisturniere, zu denen man aber nur spielberechtigt ist, wenn man in der Weltrangliste gut positioniert ist. Junge Spielerinnen und Spieler sind dies am Beginn ihrer Karriere nicht und starten oft mit den Futures.

Was ist ein Futures beim Tennis?

Ein Futures ist ein Tennisturnier, das meist eine Gesamtdotation von 10.000 oder 15.000, maximal 25.000 US-Dollar aufweist und in dem erste Weltranglistenpunkte gesammelt werden können. Dabei gibt es auch in dieser Kategorie von Tennisturnieren schon unterschiedliche Abstufungen. Für den Turniersieg gibt es für das 10.000 Dollar-Turnier weniger Punkte als für ein gewonnenes Turnier mit 15.000 oder 25.000 Dollar Dotation. Das Futures hat die Funktion des Einstiegs in das Profitennis, um einmal in der Weltrangliste anschreiben zu können.

Erste Erfolge für die Weltrangliste

Gelingt der Turniersieg bei so einem Turnier, dann kann man bis zu 35 Weltranglistenpunkte kassieren und steigt in der Weltrangliste entsprechend deutlich nach oben. Aber bis zu den Top 100 ist es ein weiter Weg und mit den Futures kann man diesen Weg nicht beschreiten. Aber selbst für die Qualifikation der großen Turniere muss man um die Position 200 mindestens gereiht sein und dafür braucht es schon 200 oder mehr Weltranglistenpunkte - so ist leicht ablesbar, dass man mehr Erfolg haben muss. Doch die Futures sind ein guter Start und Einstieg.

Im Prinzip sind die Futures-Tennisturniere der Einstieg in die Weltrangliste und in das Profitennis. Sehr talentierte Spielerinnen und Spieler halten sich hier nicht sehr lange auf, weil man trotzdem viele Spiele - meist fünf an der Zahl - gewinnen muss, um ein Turnier für sich zu entscheiden und dabei relativ wenig Geld und Punkte herausschaut.

Video zu den Turnieren (YouTube)

Video über die Tennisturniere

Hat man aber noch gar nichts auf seinem Konto, bleibt oft nichts anderes übrig, als die Futures zu spielen und Punkte zu sammeln, damit man sich für die nächste Kategorie - die Challenger-Turniere - qualifizieren kann. Als Einstieg gedacht, sind die Futures heute gar nicht mehr so leicht zu gewinnen, weil auch hier die Konkurrenz bereits sehr groß ist. Und auch die Dichte, wie sie in der Weltspitze zu finden ist, findet sich bei diesen kleinen Turnieren, sodass sie kein Selbstläufer sind, wenn man daran teilnimmt.

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Von der Wertigkeit her beginnt die Struktur der Tennisturniere mit den Futures und der Chance, erste Punkte für die Weltrangliste zu erspielen. Schon mehr Punkte gibt es beim Challenger, das auch von Spielern nach einer Verletzungspause für den Wiederaufbau genutzt wird. Dann folgen die eigentlichen Turniere mit dem 32er-Raster bis hin zu den Grand Slam-Turnieren als Höhepunkte jedes Tennisjahres.

Die Grand Slam Turniere starten mit den Australian Open im australischen Sommer im Jänner und werden mit den French Open im Mai fortgesetzt. Bald schon gibt es die Wimbledon Championship auf Rasen im Juni und/oder Anfang Juli und Ende August sind die US Open als Abschluss an der Reihe. Alle vier Turniere sind medial enorm wirksam, aber es gibt auch schon weitere Ideen im Hinblick auf die Digitalisierung wie etwa die French Open der Zukunft.

Neben den eigentlichen Turnieren gibt es noch Sonderformen. Dazu zählen die Teambewerbe wie der Daviscup bei den Männern und der Fedcup bei den Frauen. Den Saisonabschluss auf Einzelbasis, aber auch bei den Doppelpaaren gibt es bei den Männern mit den ATP Finals und bei den Frauen mit der WTA Tour Championsship als finales Turnier mit sehr vielen Weltranglistenpunkten.

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Tennisturniere FuturesArtikel-Thema:
Futures Tennisturniere und ihre Funktion
Beschreibung: Die 🎾 Futures Tennisturniere sind die erste Stufe der ✅ Turnierstruktur im Profitennis mit geringerem Preisgeld und wenigen Punkten für die Weltrangliste.

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