Die Struktur bei den Tennisturnieren reicht von den Futures bis zu den Grand Slam Turnieren. Letztere sind die größten Tennisturniere, zu denen man aber nur spielberechtigt ist, wenn man in der Weltrangliste gut positioniert ist. Junge Spielerinnen und Spieler sind dies am Beginn ihrer Karriere nicht und starten oft mit den Futures.
Ein Futures ist ein Tennisturnier, das meist eine Gesamtdotation von 10.000 oder 15.000, maximal 25.000 US-Dollar aufweist und in dem erste Weltranglistenpunkte gesammelt werden können. Dabei gibt es auch in dieser Kategorie von Tennisturnieren schon unterschiedliche Abstufungen. Für den Turniersieg gibt es für das 10.000 Dollar-Turnier weniger Punkte als für ein gewonnenes Turnier mit 15.000 oder 25.000 Dollar Dotation. Das Futures hat die Funktion des Einstiegs in das Profitennis, um einmal in der Weltrangliste anschreiben zu können.
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Gelingt der Turniersieg bei so einem Turnier, dann kann man bis zu 35 Weltranglistenpunkte kassieren und steigt in der Weltrangliste entsprechend deutlich nach oben. Aber bis zu den Top 100 ist es ein weiter Weg und mit den Futures kann man diesen Weg nicht beschreiten. Aber selbst für die Qualifikation der großen Turniere muss man um die Position 200 mindestens gereiht sein und dafür braucht es schon 200 oder mehr Weltranglistenpunkte - so ist leicht ablesbar, dass man mehr Erfolg haben muss. Doch die Futures sind ein guter Start und Einstieg.
Im Prinzip sind die Futures-Tennisturniere der Einstieg in die Weltrangliste und in das Profitennis. Sehr talentierte Spielerinnen und Spieler halten sich hier nicht sehr lange auf, weil man trotzdem viele Spiele - meist fünf an der Zahl - gewinnen muss, um ein Turnier für sich zu entscheiden und dabei relativ wenig Geld und Punkte herausschaut.
Hat man aber noch gar nichts auf seinem Konto, bleibt oft nichts anderes übrig, als die Futures zu spielen und Punkte zu sammeln, damit man sich für die nächste Kategorie - die Challenger-Turniere - qualifizieren kann. Als Einstieg gedacht, sind die Futures heute gar nicht mehr so leicht zu gewinnen, weil auch hier die Konkurrenz bereits sehr groß ist. Und auch die Dichte, wie sie in der Weltspitze zu finden ist, findet sich bei diesen kleinen Turnieren, sodass sie kein Selbstläufer sind, wenn man daran teilnimmt.
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