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Ein Snookerspiel wird von zwei Personen ausgetragen, wobei die Regeln klar definieren, wer wer ist. Es gibt den Striker und den Non-Striker und damit ist auch klar, dass es nur einen aktiven Spieler geben kann, während sich der andere passiv verhält. Davon ausgehend ist auch die Aufnahme ein Thema und von dieser reichen die Regeln bis zum Einpotten und dem Break.
Es gibt zwei Personen, die an einem Spiel teilnehmen, aber nur eine kann der Striker sein. Es ist gemäß den Regeln jene, die aktuell an der Reihe ist und damit die aktive Rolle einnimmt. Solange kein Fehler passiert ist und keine Regel verletzt wurde, bleibt der Spieler der Striker und darf das Spiel fortsetzen, während der Mitspieler zum Non-Striker wird.
Der Non-Striker darf sich zwar zum Tisch begeben und sich die Lage genau anschauen, aber je nach Situation wird er eher vom Tisch entfernt Platz nehmen und abwarten, bis er an die Reihe kommt. Eine Situation, in der es wenig Sinn macht ist dann gegeben, wenn absehbar ist, dass der Striker keine Kugel versenken wird können. Man weiß also, dass man bald spielen wird und dann macht es wenig Sinn, sich niederzusetzen.
Der Striker beginnt die Aufnahme und das bedeutet, dass er das aktive Spiel durchführt und versucht, die Kugeln gemäß der Regeln durch den weißen Spielball zu versenken. Gelingt das Ziel, dann wird die Aufnahme so lange fortgesetzt, solange er erfolgreich Kugeln in die Tasche potten kann. Die Aufnahme gilt daher so lange, bis er mit seinem Stoß keine Punkte erzielt, ein Foul begeht oder er seinem Gegner zum Fortsetzen auffordert, nachdem dieser ein Foul gespielt hatte.
Die Aufnahme setzt sich daher aus den verschiedenen Stößen zusammen. Ein Stoß ist dann durchgeführt, wenn der Striker mit dem Tip seines Queues den Spielball berührt hat. Der Stoß ist dabei so lange aktiv, bis alle Kugeln zum Stillstand gekommen sind. Das ist wichtig, weil es kann sich durch eine leichte Bewegung noch eine Kugel entschließen, doch in die Tasche zu fallen. Erst wenn völlige Bewegungsruhe herrscht, ist der Stoß beendet. Außerdem müssen alle möglichen Hilfsmittel vom Tisch geräumt sein, die der Striker zuletzt eingesetzt hat, um den Stoß durchzuführen.
Der Stoß kann direkt oder indirekt erfolgen. Das bedeutet, dass man den Objektball direkt mit dem Spielball treffen kann und darf, indirekt wäre es dann der Fall, wenn zuerst zumindest eine Bande berührt wurde, ehe der Objektball getroffen wurde.
Gelingt es dem Striker, eine Kugel regelkonform einzulochen, so spricht man von einem Pot. Daraus folgt, dass man statt Einlochen Potten sagen kann und in den Regeln wird auch vom Potten gesprochen. Das Ziel im Snookerspiel ist es, mit jedem Stoß einen Objektball in die Tasche zu potten.
Solange dies gelingt und man sich an die Regeln und Reihenfolgen hält, bleibt die Aufnahme aufrecht. Zudem gibt es noch den Begriff des Breaks. Ein Break ist die Summe der Pots, die man in einer beliebigen Aufnahme erzielen konnte. Das Break ist bei TV-Übertragungen der Profiturniere ein Thema, weil gerne eingeblendet wird, wie viele Punkte noch möglich sind - werden diese auch wirklich gespielt, hat man das Frame gewonnen, je nach Situation auch das Match. Breaks mit über 100 Punkte sind durchaus öfter zu erzielen, dennoch sind sie auch auf Profiebene seltener anzutreffen, weil man dann aus einer guten Position heraus starten müsste, damit die Bälle optimal verteilt sind und gut gespielt werden können.
Billard ist eine Sportart, die viele gar nicht als solche wahrnehmen, weil man Billard auch im Lokal spielen kann. Nicht selten wird im Kaffeehaus ein solcher Tisch angeboten. Doch auf professioneller Ebene braucht man viel Training, um wirklich gut spielen zu können. Dabei gibt es verschiedene Varianten mit entsprechenden Regeln.
Artikel-Thema:
Striker und Non-Striker im Snookerspiel
Beschreibung: Striker und 🎱 Non-Striker sind die Spieler im Snookerspiel und davon ausgehend sind auch Begriffe wie ✅ Aufnahne, Stoß und Break relevant für den Ablauf eines Spiels.
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