Die Radprofis trainieren bei kaltem Wetter im Winter gerne mit dem Ergometer, aber das Sportgerät steht auch vielen anderen Menschen zur Verfügung. Im Fitnesscenter werden viele Geräte angeboten, die man nutzen kann, um damit ein eigenes Training durchzuführen oder um die Muskeln für andere Trainingseinheiten aufzuwärmen.
Doch auch abseits des Fitnesscenters gibt es viele Haushalte, in denen ein Ergometer steht, wobei es nicht immer der Ergometer selbst sein muss. Ein Heimtrainer erfüllt oft auch die Funktionen und mit dem Begriff Zimmerfahrrad wird es noch spannender, denn häufig bezeichnet man damit die gleichen Geräte.
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Simpel ausgedrückt ist ein Zimmerfahrrad jede Form von stationärem Fahrrad im Wohnzimmer, Keller oder Hobbyraum und einfach ein deutscher Ausdruck für den Heimtrainer. Der Heimtrainer ist im Grunde ein Fahrrad in den eigenen vier Wänden, das mit Stufeneinstellung den Widerstand regulieren kann. So kann man mit stärkerem oder schwächerem Widerstand sein Training angehen. Alte Geräte haben eine einfache Geschwindigkeitsanzeige und ein paar Stufen oder gar ein Rad zum Drehen des Widerstands, neuere Geräte haben einen angeschlossenen Computer, der den Puls und die Geschwindigkeit sowie die gefahrene Zeit anzeigt.
Diese Geräte werden durch den Ergometer ergänzt, der an den Strom angeschlossen wird und bei dem auf Watt genau eingestellt werden kann, wie groß der Widerstand sein soll. Manche Geräte können auf 10 Watt genau den Widerstand regulieren, zum Beispiel 150 Watt - 160 Watt usw., andere Geräte können gar auf 5 Watt genau den Widerstand regulieren. Außerdem ist ein Computer mit verschiedenen Angaben angeschlossen, um das Training zu überwachen und bei Lust und Laune später die Daten auf Listen oder Computertabellen zu übertragen.
Der Begriff des Ergometertrainings ist dabei ein wenig problematisch, weil man mit einem Heimtrainer ohne Stromanschluss und Watteinstellung genauso sein Training durchführen kann. Da aber immer öfter Ergometer auch im privaten Haushalt gekauft werden, ist der Begriff sehr weit verbreitet und wird auch hier genutzt.
Generell ist das Ergometertraining eine Ausdauervariante, bei der mit geringen Belastungen viel erreicht werden kann. Ein durchschnittlich trainierter Mensch kann durch regelmäßiges Radfahren auf dem Sportgerät seinen Puls reduzieren, damit eine Vorsorge für Herz und Kreislauf bewirken und wird aktiver, weil der Kreislauf aktiviert wird. Ein unsportlicher Mensch kann nach Jahren der Inaktivität durch diesen Ergometer wieder fitter werden, ohne Gefahr zu laufen, sich gleich zu stark zu belasten.
Und Leute mit Gesundheitsproblemen wie zum Beispiel nach einer Knieverletzung oder nach einer Herzoperation können mit geringer Belastung Sport ausüben und sich kräftigen, ohne ein gesundheitliches Risiko einzugehen. Es ist kein Zufall, dass der Ergometer nach Herzoperationen auch zur Therapie eingesetzt wird und dass der Rat an die nach Hause entlassenen Patienten lautet, daheim mit diesem Training auf moderatem Niveau fortzufahren.
Dennoch sollte man vor dem Start, vor allem nach Jahren der Inaktivität einen Arzt um Rat befragen, bevor man in die Pedale tritt. Es macht auch Sinn, Sportgeschäfte aufzusuchen, um den Ergometer für sich zu testen, bevor man einen Kauf ins Auge fasst. Alternativ ist auch der Besuch eines Fitnesscenters eine Option, um die Geräte für sich zu testen.
Welche Auswirkungen kann man mit dem Ergometer erreichen und was sind die Vorteile? Das sind die zwei wohl häufigsten Fragen, wenn man sich gedanklich dem Ergometertraining zuwendet. Der Vergleich von Ergometer vs. Heimtrainer auf Basis der Begriffe ist ein weiteres wichtiges Thema, um sich orientieren zu können. Schließlich gibt es noch die Frage und den Vergleich von Ergometer vs. Laufen oder daheim radeln und eine Runde laufen gehen oder auch das Laufband nutzen.
Eine Alternative zum Ergometer ist das Ganzkörpertraining daheim durch den Crosstrainer.
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