Eishockey hat auch eine lange Tradition im Rahmen der olympischen Winterspiele wie der Eissport generell, jedoch dauerte es wieder länger, bis die Frauen auch ihr Turnier abhalten durften. Bei den Frauen sind die nordamerikanischen Teams weiter klar überlegen, bei den Männern sieht es ganz anders aus. Und es gibt auch das Bestreben mancher Stars, Olympiasieg, WM-Sieg und Stanley Cup zu schaffen. Das Trio bekommen gar nicht so viele Leute hin, zumal mitunter die NHL-Stars nicht für die olympischen Spiele frei bekommen.
Der Eishockeysport war ab den ersten olympischen Winterspielen im Jahr 1924 im Programm oder olympischen Winterspiele vertreten, allerdings nur für die Herren. Die Damen folgten mit ihrem eigenen olympischen Turnier erst viel später, nämlich ab 1998.
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Bei den Herren gab es zu Beginn der olympischen Geschichte die USA, Kanada und ein paar andere. Nach dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich die Lage, unter anderem auch deshalb, weil die NHL-Stars nicht mitwirken durften und die UdSSR holte viele Siege. Mittlerweile sind die Profis diverser Ligen und damit auch der NHL natürlich spielberechtigt und der Ausgang des Turniers lässt sich schwer vorhersagen, obschon die Favoriten bekannt sind. Allerdings gibt es auch immer wieder Diskussionen gerade in der NHL, weil die dortigen Vereine ihre Stars nicht weglassen wollen und so ist es von Turnier zu Turnier unterschiedlich, wie stark vor allem die Teams aus den USA und aus Kanada wirklich sind.
Und es gibt immer wieder Überraschungen, obwohl natürlich mit Kanada und Russland (davor UdSSR) die Favoriten die meisten Erfolge feiern konnten. Bei den Damen hat sich die gleiche Dominanz herausgestellt, die zu Beginn bei den Herren gegeben war und die Nationalmannschaften der USA sowie von Kanada beherrschen das Geschehen, die Dichte ist hier noch nicht so ausgeprägt wie bei den Herren, bei denen die Tschechen, Schweden und Finnen auch zu überzeugen wissen.
Mit dem Eiskunstlauf in London 1908 begann zaghaft die Geschichte der Olympischen Winterspiele, Eishockey war die zweite Sportart, die 1920 als Demonstrationsbewerb gespielt wurde. Das Eishockey wurde auch als Bewerb ab den ersten Olympischen Winterspielen 1924 ausgetragen und blieb stets im Olympiaprogramm, wurde 1998 sogar erweitert, indem das Frauenturnier eingeführt wurde.
Somit begann mit den Olympischen Spielen 1998 im japanischen Nagano die olympische Geschichte des Frauen-Eishockeys. Die ersten Olympischen Turniere zeigen das gleiche Bild, das die ersten Turniere bei den Herren zeigten - eine Dominanz von Kanada und den USA. Die drückende Überlegenheit kennt man auch von den Weltmeisterschaften und es ist daher meist nur die Frage zu stellen, ob das US-Team gewinnt oder doch Kanada. Die anderen Teams haben das Ziel Bronzemedaille. Mehr ist nicht drin. Ausnahme war bisher 2006, als die Frauen aus Schweden Silber holen konnten.
Jahr | Gold | Silber | Bronze |
---|---|---|---|
2018 | USA | Kanada | Finnland |
2014 | Kanada | USA | Schweiz |
2010 | Kanada | USA | Finnland |
2006 | Kanada | Schweden | USA |
2002 | Kanada | USA | Schweden |
1998 | USA | Kanada | Finnland |
Mit dem Eiskunstlauf in London 1908 begann zaghaft die Geschichte der Olympischen Winterspiele, Eishockey war die zweite Sportart, die 1920 als Demonstrationsbewerb gespielt wurde. Das Eishockey wurde auch als Bewerb ab den ersten Olympischen Winterspielen 1924 ausgetragen und blieb stets im Olympiaprogramm, wurde 1998 sogar erweitert, indem das Frauenturnier eingeführt wurde.
Die Olympiageschichte des Eishockeys teilt sich in zwei Epochen. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg war es eine Angelegenheit von Kanada und den USA, nur einmal konnten die Briten gewinnen - mit vielen kanadischen Spielern...
Danach kam die Zeit der UdSSR, die in Serie das Olympiaturnier für sich entscheiden konnte. Allerdings gab es auch viel Hick-Hack um Amateure und Profis. Die Kanadier durften die NHL-Profis nicht einsetzen, die Sowjetunion setzte Quasi-Amateure, die man als Profis ansehen konnte, ein - der Streit führte zum Rückzug der Kanadier 1972. Heute ist das kein Thema mehr und die Profis wirken auch mit.
Jahr | Gold | Silber | Bronze |
---|---|---|---|
2018 | OAR | Deutschland | Kanada |
2014 | Kanada | Schweden | Finnland |
2010 | Kanada | USA | Finnland |
2006 | Schweden | Finnland | Tschechien |
2002 | Kanada | USA | Russland |
1998 | Tschechien | Russland | Finnland |
1994 | Schweden | Kanada | Finnland |
1992 | Vereintes Team | Kanada | CSSR |
1988 | UdSSR | Finnland | Schweden |
1984 | UdSSR | CSSR | Schweden |
1980 | USA | UdSSR | Schweden |
1976 | UdSSR | CSSR | BRD |
1972 | UdSSR | USA | CSSR |
1968 | UdSSR | CSSR | Kanada |
1964 | UdSSR | Schweden | CSSR |
1960 | USA | Kanada | UdSSR |
1956 | UdSSR | USA | Kanada |
1952 | Kanada | USA | Schweden |
1948 | Kanada | CSSR | Schweiz |
1936 | Großbritannien | Kanada | USA |
1932 | Kanada | USA | Deutschland |
1928 | Kanada | Schweden | Schweiz |
1924 | Kanada | USA | Großbritannien |
OAR = Olympische Teilnehmer aus Russland
Die olympischen Winterspiele finden alle vier Jahre statt und hatten seit ihrer Premiere lange im gleichen Jahr stattgefunden wie die olympischen Sommerspiele - das hat man dann aber aufgeteilt, sodass alle zwei Jahre Spiele stattfinden. Ziel ist es beim Veranstaltungsort, die verschiedenen Kontinente zu berücksichtigen, was angesichts der Notwendigkeit vom Winter nicht überall möglich ist.
Ein wesentlicher Bereich der olympischen Winterspiele ist der Skisport und dazu zählt man bei der Übersicht auch die Bewerbe per Snowboard. Es gibt den alpinen Skisport, der besonders in Österreich und in der Schweiz ein Thema ist, den nordischen Sport von Langlauf bis Skispringen, das beliebte Biathlon und die Boarder mit ihren Künsten von Halfpipe bis zu den alpinen Bewerben.
Der zweite große Bereich bei den olympischen Winterspielen ist die Eisfläche in welcher Form auch immer. Im Eiskanal finden Bob, Rodeln und Skeleton statt, auf der glatten Eisfläche Eishockey wie Eiskunstlauf, im Oval Eisschnelllauf und Shorttrack und als Sonderform das immer beliebtere Curling auf den Eisbahnen.
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