Das Boxen hat eine lange Geschichte im Rahmen der olympischen Sommerspiele, aber auch eine sehr dynamische. Denn die ersten Entscheidungen erfolgen bereits 1904, aber durch die immer besseren Boxer und auch durch die Veränderungen in der Gesellschaft war es notwendig, das Gewicht nach oben zu schrauben. Mit dem Jahr 2012 kamen die Frauen dann auch dazu und so sind viele Gewichtsklassen eingeführt und immer wieder angepasst worden.
Boxen ist seit 1904 im olympischen Programm zu finden, aber es gibt stets Änderungen und Erweiterungen. Die meisten Gewichtsklassen, die im olympischen Boxsport ausgetragen werden, gibt es erst seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges, viele wurden erst in den 1960er- oder 1970er-Jahren in das Programm aufgenommen, doch auch das ist keine Garantie dafür, dass die Klassen in der Form Bestand haben.
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Denn der Boxsport wurde oftmals modifiziert. Man kennt die unterschiedlichen Verbände, die sich gegründet haben und in Konkurrenz zueinander stehen. Diese spielen bei den olympischen Sommerspielen keine Rolle, aber die Veränderungen in den Gewichtsklassen sehr wohl. So fliegen manche Gewichtsklassen aus dem Programm, um neuen Platz zu schaffen und Höchstgrenzen, die jahrelang gegolten haben, werden reduziert oder nach oben justiert.
Die größte Veränderung im Boxsport der letzten Jahre war sicherlich der Aufschwung im Frauenboxen, was auch an den olympischen Sommerspielen nicht spurlos vorüberging. Denn ab 2012, ab den olympischen Sommerspielen in London, boxen die Frauen so wie seit vielen Jahren die Herren um olympisches Gold. Vorerst sind es drei Gewichtsklassen, in denen dies möglich ist, die Herren haben weit mehr Klassen zur Verfügung, um den Olympiasieger zu ermitteln.
Im olympische Boxkampf wird von Runde zu Runde gekämpft, wobei es keinen Kampf um Platz drei gibt. Wer also das Halbfinale erreicht, hat zumindest Bronze gewonnen, wobei die beiden Verlierer diese Medaille erhalten und daher immer vier statt drei Medaillen vergeben werden.
Es gibt einige Sportarten, bei denen die Gewichtsklassen oftmals geändert wurden. Das ist beim Kampfsport so wie etwa bei Judo, aber auch beim Ringen oder Gewichtheben. Im Boxsport hat es besonders viele Veränderungen gegeben.
Die Gewichtsklasse ist eine wesentliche Voraussetzung, denn ein schwererer Boxer hat natürlich eine ganz andere Dynamik in seinen Schlägen als ein wesentlich leichterer Gegner. Die Trainingsmethoden haben sich stark verändert und so sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch schwerer und austrainierter geworden, worauf zu achten ist. Daher gab und gibt es immer wieder leichte Grenzverschiebungen.
Boxen bei den olympischen Sommerspielen beinhaltet bei den Männern folgende Gewichtsklassen:
Boxen bei den Frauen beinhaltet folgende Gewichtsklassen:
Im Kapitel Boxen gibt es die Regeln zum Boxkampf vom Aufbau des Boxringes bis zu den Aufgaben des Schiedsrichters und aller Beteiligen.
Boxen: Regeln und Fachbegriffe
Die aktuellsten Listen aller Olympiasieger im Boxsport bei Frauen und Männern und unter Berücksichtigung der stets veränderten Spielregeln in den Gewichtsklassen bietet Wikipedia an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Olympiasieger_im_Boxen
Mit dem Jahr 1896 begannen die olympischen Sommerspiele der Neuzeit, die seither - von Weltkriegen abgesehen - alle vier Jahre stattfinden.
1924 starteten auch die Wintersportarten mit ihrem eigenen Bewerb. Auch hier wird alle vier Jahre eine Veranstaltung durchgeführt, wobei es natürlich deutlich weniger Sportarten gibt als bei den Sommerspielen.
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