Ohne dem Sprungstab ist der Stabhochsprung eine witzlose Angelegenheit, weil erst durch das Katapultieren durch den biegsamen Stab kann man die beeindruckenden Höhen erreichen, die Frauen (weit über fünf Meter) und Männer (über sechs Meter) längst geschafft haben. Die Frage ist, welcher Stab überhaupt eingesetzt werden darf.
Man weiß aus den unterschiedlichsten Sportarten, dass es enge Regeln gibt, was die Spielgeräte und etwaige Hilfsmittel betrifft. Aber genau das ist beim Stabhochsprung und dem verwendeten Stab nicht der Fall, denn die Regeln besagen nur, dass man seinen eigenen Stab verwenden muss. Man darf sich also nicht eines Stabes bedienen, den ein Mitbewerber verwendet, ansonsten hat man erstaunlich viele Freiheiten.
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Es steht sogar in den Regeln, dass der Stab aus irgendeinem Material sein darf, er kann beliebig lang und dick sein - nur die Oberfläche muss glatt sein. Dort, wo man den Stab mit den Händen hält, also am Griffende, darf man mit Klebeband für eine bessere Oberfläche sorgen, damit der Stab nicht so leicht aus der Hand rutschen kann. Aber dieses Hilfsmittel muss gleichmäßig aufgetragen sein, damit sich der Durchmesser nicht ändert.
Generell ist also der Stab individuell gestaltbar und das hängt dann auch vom eigenen Empfinden und den eigenen Möglichkeiten ab, wie lange der Stab sein kann und auch, bei welchem Durchmesser man sich besonders wohlfühlt.
Interessant ist die Entwicklung, denn natürlich waren die ersten Sprungstäbe aus Holz gefertigt. Doch selbst damit waren Höhen um die 3,5 Meter bis zum Ersten Weltkrieg erreichbar. Die zweite Stufe der Entwicklung kam mit den Bambusstäben und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Aluminium eingesetzt. Damit waren auch schon Höhen um die 4,8 Meter bei den Männern zu machen. Ab 1961 wurde immer mehr Fiberglas als Material genutzt und damit schaffen es die Männer über 6,0 Meter zu springen, die Frauen haben ihre Leistungen ebenfalls schon über fünf Meter geschafft. So wie Sergej Bubka bei den Männern die ersten Sprünge über sechs Meter erreichen konnte, war Jelena Issinbajeva aus Russland jene Dame, die erstmals über fünf Meter gesprungen war.
Die Leichtathletik umfasst viele Bewerbe, wobei man diese in drei Säulen untergliedern kann. Die meisten Bewerbe gibt es beim Laufen, dann werden noch vier Bewerbe als Sprungbewerbe angeboten und weitere vier als Wurfbewerbe.
Aufgrund der zahlreichen Laufbewerbe teilt man diese je nach Streckenlänge ein - vom Sprint über die Mittelstrecke bis zu den langen Distanzen. Zusätzlich bietet die Leichtathletik auch die Bewerbe im Gehen und im Mehrkampf an.
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