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Technik beim Hammerwurf

Viel Schwung für einen weiten Wurf

Beim Hammerwurf ist das Ziel, dass man möglichst weit sein Fluggerät werfen kann. Im aktuellen Fall ist es der Hammer, der als Kugel geformt ist und mit dem Griff und dem verbundenen Stahlseil in Schwung gebracht werden muss, damit er möglichst weit fliegt. Das erfordert einen präzisen Bewegungsablauf in vier Phasen.

Technik beim Hammerwerfen

Die erste Phase ist der Anschwung, wobei man sich mit dem Rücken zur Wurfrichtung stellt. Mit beiden Händen wird der Griff festgehalten, wobei die Hände von beiden Seiten ineinandergreifen, damit der Griff nicht abrutschen kann. Die Muskulatur bleibt gelockert und man bewegt den Hammer seitlich wie bei einer Pendeluhr, um ihn in Schwung zu bringen.

In der zweiten Phase beginnen die Armkreisschwünge. Dabei wird mit den Armen und dem Oberkörper für ausreichenden Schwung gesorgt, dass der Hammer zweimal oder auch dreimal im Kreis fliegen kann. Er nimmt damit weiter Schwung und Geschwindigkeit auf und die Fliehkräfte erhöhen sich. Bei guter Ausführung erreicht man mit diesen Schwüngen etwa 60 % der Endgeschwindigkeit, die beim späteren Abwurf auf das Fluggerät wirken kann.

In der dritten Phase kommen die Drehungen zum Einsatz. Der Werfer dreht sich dreimal um die eigene Achse und der Hammer bekommt noch mehr Fliehkräfte, während er um den Körper des Athleten fliegt. Das Stahlseil ist gespannt und die Kugel möchte eigentlich entfliehen. Durch jede der Drehungen um die eigene Achse erhöht sich diese Geschwindigkeit noch weiter und die Fliehkräfte können das Dreifache des Körpergewichts von Werferin oder Werfer erreichen.

Schließlich gibt es die vierte Phase mit dem Abwurf. Nach der dritten Drehung, manchmal wird auch eine vierte durchgeführt, wird der Körper gestreckt und die Finger lassen den Griff los. Der Hammer fliegt im optimalen Fall etwa mit 45 Grad Steigung und bis zu 120 km/h schnell in Richtung Hammersektor. War die Bewegung nicht optimal oder gab es ein anderes Problem, kann der Hammer auch im Schutzgitter landen.

Dieses Schutzgitter ist daher mehr als wichtig, weil natürlich ein Fehler passieren kann. Wenn so ein Ding mit 100 oder mehr km/h in Richtung Außenzone oder gar zum Publikum fliegt, ist das nicht förderlich.

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Die Wurfbewerbe betreffen Kugelstoßen, Speerwurf, Hammerwurf und Diskuswurf.

Die Kugel mit ihrem bemerkenswerten Gewicht ist das Sportgerät im Kugelstoßen und die erste Voraussetzung. Die zweite ist der Stoßring als Fläche innerhalb der man seine Aktion durchführt, wobei die richtige Technik mit den dynamischen Drehungen für eine gute Weite nötig ist.

Die Durchführung des Bewerbs im Kugelstoßen erfolgt mit der Qualifikation sowie dem geteilten Finale ähnlich den anderen Wurfbewerben. Man muss also auf den Punkt seine Leistung bringen, hat aber den Luxus des einen oder anderen Fehlversuchs.

Das Speerwerfen kennen die Menschen schon seit der Zeit, als sie mit den Werkzeugen umzugehen lernten, um Tiere zu jagen. Heute ist der Speer das Sportgerät für den weiten Wurf im Leichtathletikstadion, wobei man weniger Technik wie beim Kugelstoßen braucht, dafür ist der Anlauf samt Ausholen und Werfen das Kriterium. Das zweite Kriterium ist die richtige Landefläche, denn man darf den Speer nicht überall hinwerfen und hier kommt der Fächer zum Tragen.

Die Durchführung erfolgt im gleichen Sinne wie bei den anderen Wurfbewerben mit einer Qualifikation und nachfolgend einem Finale auf zwei Teilen, vor allem bei den Großereignissen.

Die Basis für die Ausübung des Hammerwurfs ist der die Ausstattung mit dem Sicherheitsnetz und der Ausgangsposition sowie dem eigentlichen Wurfbereich für die Ausführung. Dazu braucht es natürlich auch das entsprechende Sportgerät und in diesem Fall ist es der Hammer mit einer ganz anderen Charakteristik als etwa der Diskus oder die Kugel. Bei der Technik agiert man daher auch komplett anders als etwa beim Kugelstoßen, um den Hammer möglichst weit im vorgesehenen Zielbereich platzieren zu können.

Die Durchführung erfolgt analog zu den anderen Wurfdisziplinen mit einer Qualifikationsrunde und dem eigentlichen Finale, wobei das auch wieder geteilt wird.

Der Diskus ist das Sportgerät beim Diskuswurf oder auch Diskuswerfen und unterliegt genauen Regeln, wie groß dieser sein darf. Die Durchführung des Bewerbs ist eine ganz andere Situation als etwa bei den Laufbewerben mit der Qualifikation für das Finale und dem Finale als geteilten Bewerb. Die Finalteilnahme heißt noch nicht, dass man auch beim letzten Wurf dabei sein darf.

Das Kriterium neben dem Diskus selbst ist natürlich die Technik und damit die Art und Weise, wie man den Diskus möglichst weit werfen kann, wobei dies über die Jahre perfektioniert wurde. Aber überallhin darf man auch nicht werfen, weil man den Wurfsektor treffen muss.

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Leichtathletik Werfen Hammerwurf TechnikArtikel-Thema:
Technik beim Hammerwurf
Beschreibung: Durchführung beim 👟 Hammerwerfen mit der Technik, um ausreichenden Schwung für einen ✅ weiten Wurf zu erreichen.

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