Sie sind hier: Startseite -> Radsport -> Cyclocross -> Cyclocrosser

Cyclocrosser

Fahrrad für die Rennen

Cyclocross kennen viele auch als Querfeldeinrennen und ist eine Disziplin des Radsports im Gelände. Dabei hat man eine Mischform zwischen dem Straßenrennen einerseits und dem Mountainbikerennen im steilen Gelände andererseits, denn im Cyclocross Rennen geht es auch über Stock und Stein, aber nicht so stark wie beim MTB-Rennen, jedoch auf anderer Grundlage als beim Straßenrennen.

Das dafür benötigte Werkzeug ist der Cyclocrosser, ein Fahrrad, das den Anforderungen im Gelände entspricht und dennoch gute Leistungen bieten und ermöglichen kann.

Was ist ein Cyclocrosser?

Der Cyclocrosser ist ein Rennrad, das die Eigenschaften von Rennrad und Mountainbike vereinen kann. Es ist hervorragend dafür geeignet, sich sportlich im leichten Gelände zu bewegen und somit ist die Fahrt durch den Wald oder über Wiesen und Schotterstraßen kein Problem. Mit einem echten Rennrad stößt man hier schnell an seine Grenzen, vor allem kann es schnell zu einem Schaden an den Reifen kommen.

Kriterien für den Cyclocrosser

Es gibt vor allem vier zentrale Themen, wenn es um die Beschaffenheit eines solchen Fahrrades geht, und zwar betrifft das

Bereifung
Die Reifen haben in der Regel eine Breite von 32 bis 35 Millimeter und in den offiziellen Rennen bis zu 33 mm, weil breitere Reifen sind nicht zugelassen. Die Reifen haben ein deutlich stärkeres Profil als etwa die Reifen im Straßenradsport, was auch klar ist - bewegt man sich doch im freien Gelände. Der Standard bei den Reifen sind 28 Zoll große Felgen.

Übersetzung
Wichtig bei einem Cyclocrosser ist die robuste Schaltung und auch das Angebot an kleinen Gängen für die doch steilen Anstiege. Häufig wird mit Zweifachkurbeln agiert und dann gibt es die Empfehlung von einer Scheibenkombination mit 46/36, 44/34 oder 42/32. Das sind Werte, die besonders gerne ausgewählt sind. Hinten gibt es die Kassette mit 11 - 25 oder 11 - 28 Zähne.

Alternativ kann man auch mit der Einfachkurbel agieren und spart damit Gewicht, weil es weniger Bauteile braucht.

Bremsen
Im Straßenradsport gibt es seit Jahren die Diskussion über das bevorzugte Bremssystem. Die Scheibenbremse wurde beliebter, ist aber komplexer beim Radwechsel. Im Cyclocross sieht das anders aus, denn die Scheibenbremse ist haushoch überlegen, wenn man im Gelände fährt und noch mehr, wenn es feuchte Bedingungen gibt. Auswählen kann man die mechanische Variante oder die hydraulische.

Sitzposition
Beim Cyclocrosser hat man es auch mit einem Rennrad zu tun, doch die Sitzposition ist kompakter als beim Straßenrennrad. Es gibt kürzere Rohre wie das Oberrohr oder auch das Steuerrohr.

Cyclocrosser nur für Rennen?

Nein, nicht wirklich. Das Rennrad ist leicht, es wird auch beim Gewicht gespart, aber es ist auch robuster. Und so wird es gerne als Trainingsgerät eingesetzt, wenn die Straßenprofis im freien Gelände unterwegs sein wollen. Sie fahren tausende Kilometer auf den Straßen - bei Rundfahrten und Eintagesrennen - und sehnen sich nach einer Alternative. Und das ist der Cyclocrosser für die Fahrt im Gelände - zwecks Spaß oder gezielter alternativen Trainingsform.

Themenseiten

Diesen Artikel teilen

Artikel-Infos

Cyclocrosser Fahrrad für Querfeldein RennenArtikel-Thema:
Cyclocrosser
Beschreibung: Für das 🚲 Cyclocross braucht es den ✅ Cyclocrosser als Fahrrad und Grundlage, eine Mischung aus Straßenrennrad und Mountainbike für das Gelände.

Kategorien

Rund um den Ball
Fußball
Golfsport
Tennis
Ballsportarten

Sommer und Winter
Wintersport
Wassersport
Motorsport

Ausdauersport
Radsport
Leichtathletik
Lauftraining
Training

und noch mehr...
Weitere Sportarten
Sportstorys

Olympia
Olympische Spiele