Warum die olympischen Spiele für die Sportindustrie so wichtig sind
Bedeutung der Spiele
Alle vier Jahre wieder kommen sie alle zusammen, die größten Sportler aus den weltweit beliebtesten Sportarten. Im Jahr 2024 finden die Olympischen Sommerspiele in Paris statt (und teilweise in Tahiti, aber das ist eine andere Geschichte) und sorgen so zusammen mit der Fußball-EM in Deutschland dafür, dass alle Sportfans auf einen herrlichen Sommer hoffen können. Doch warum ist die Olympiade überhaupt so faszinierend und gleichzeitig wichtig für die Sportindustrie? Schauen wir uns dazu einmal in der Vergangenheit um, damit wir Antworten für die Gegenwart und Zukunft erhalten können.
Von der Antike in die moderne Gegenwart
Was einst als kleiner Wettkampf im alten Griechenland begann, ist heute ein Format von Weltcharakter. Wie aber kam es so weit? Immerhin waren die Spiele rund um das Jahr 776 vor der Geburt Christi noch sehr klein und fast schon bescheiden. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Spiele zu einem Symbol der griechischen Kultur und Identität, förderten die Kameradschaft zwischen den Stadtstaaten und den Frieden während der heiligen Waffenruhe. Doch es kam, wie es so oft kommt: Andere Dinge wurden wichtiger und man vergaß das Turnier. Erst Ende des 19. Jahrhunderts weckte eine Wiederbelebungsbewegung das Interesse an den Olympischen Spielen. Die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit fanden 1896 im griechischen Athen statt und markierten eine monumentale Wiedergeburt der antiken Tradition. Und seitdem geht es rund.
Mittlerweile haben sich die Olympischen Spiele komplett gewandelt und sind fast schon weniger Sportevent als vielmehr ein Erlebnis mit ein bisschen Sport nebenbei. Dennoch aber gibt es sie, die hart gesottenen Fans, die alle Wettbewerbe erleben wollen. Bis es aber so weit kommen konnte, mussten auch die Olympischen Spiele zunächst eine dunkle Zeit überstehen, denn die Weltgeschichte hatte andere Pläne, als ein friedliches Turnier zu veranstalten. Das 20. Jahrhundert brachte große Herausforderungen mit sich, da die beiden Weltkriege die Spiele unterbrachen. Die Absage der Olympischen Spiele 1916, 1940 und 1944 aufgrund von Konflikten verdeutlicht den Einfluss historischer Ereignisse auf diese Tradition.
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Trotz der Unruhen blieben die Olympischen Spiele ein Symbol der Hoffnung und Unverwüstlichkeit und kehrten im Jahr 1948 mit den Spielen von London zurück. In den Jahren danach wurde viel unternommen, um die Olympischen Spiele zu einer Plattform für Frieden und Versöhnung zu machen. Die Frage, die sich nun stellt: Ist von diesem Gefühl der Einheit heute noch viel zu spüren?
Was macht die Spiele heutzutage aus?
So weit, so gut. Die Olympiade war also schon immer ein großes Ereignis, das mehr oder weniger unbeschadet durch die letzten Jahrzehnte gekommen ist. Und heute? Klar, auch heutzutage noch sind die Spiele alle vier Jahre in aller Munde, aber dennoch mischt sich da noch etwas anderes hinein. Denn die Spiele selbst scheinen immer häufiger ein wenig in Vergessenheit zu geraten, da die Ausrichter und Sponsoren oftmals ihre eigenen Vorstellungen davon haben, was gefordert ist. Zudem ist es auch kein Geheimnis mehr, dass die Spiele mittlerweile so groß und umfassend geworden sind, dass immer weniger Länder und Städte eine realistische Möglichkeit sehen, sich als Teilnehmer zu bewerben. Vor knapp 80 Jahren war es beispielsweise noch Helsinki in Finnland, das die Spiele ausrichten konnte, was heutzutage absolut unvorstellbar wäre. Selbst Paris 2024 kommt hier ein wenig an seine Grenzen, und dabei handelt es sich ja um eine riesige Metropole. Wer also in Zukunft die Spiele ausrichten will, muss auf eine enorme Infrastruktur zurückgreifen können, nicht nur logistisch, sondern natürlich auch finanziell.
Innovationen machen die Spiele spannender
Das wirkliche Interessante an den Olympischen Spielen sind aber nicht nur die verschiedenen Sportarten, sondern das ganze Drumherum. Natürlich ist hierbei auch der Wettmarkt nicht zu unterschätzen, denn immerhin gehört das Event zu den drei bis vier größten Sportevents weltweit. Da auch zeitgleich kein anderes Turnier von Rang stattfindet, können sich Wettfreunde hier uneingeschränkt auf die Spiele konzentrieren. Innovative Formate und einnehmende Wetten sind daher sicherlich gegeben, um nicht nur Fans einer Sportart abzuholen, sondern auch jene mitzunehmen, die einfach Lust auf ein wenig Kick haben. Denn das 50-km-Rennen der Geher beispielsweise ist gleich viel spannender, wenn man aktiv auf den Ausgang (ja, hier ist der Wortwitz angebracht) wetten kann. So zeigt ein Bericht von bet365 auf https://wettbonus.net/ beispielsweise, wie vielschichtig modernes Wetten sein kann.
Ein kritischer Blick ist erlaubt
Die Olympiade ist dabei aber mehr als nur ein Sportereignis. Auf der einen Seite erlaubt sie einen kritischen Blick auf das Weltgeschehen, aber andererseits auch auf das allgemeine Befinden verschiedener Sportszene. Klar, Fußball und Basketball sind zwei Sportarten, die massiv gefördert werden und daher über alle Grenzen hinaus bekannt sind. Cricket, Floorball oder rhythmische Sportgymnastik hingegen sind es jedoch nicht. Daher haben diese Sportarten hier die Gelegenheit, sich zu zeigen und vielleicht auch ein wenig den Finger auf die aktuellen Realitäten zu legen, wie ungerecht die Vermarktung von vermeintlichen Randsportarten ist.
Wie wird die Zukunft aussehen?
Auch wenn wir kein zu schwarzes Bild malen wollen: Es scheint, als würde der Grundgedanke der Olympischen Spiele – „dabei sein ist alles“ – nach und nach aus den Köpfen verschwinden. Immer mehr wird das Event zu einem Spektakel, welches sich nur wenige Länder leisten können und wollen. Was die kommenden zehn bis zwanzig Jahre bringen, ist heute noch nicht wirklich einsehbar, doch schon jetzt lässt sich erkennen, dass der Sport ein wenig zur Nebensache gerät. Es ist immer mehr eine Möglichkeit, sich als Land zu zeigen oder, wie im Falle von Events in Katar oder Saudi-Arabien, zum sogenannten „Sportswashing“. Ob dieses Modell auf lange Sicht erfolgreich bleiben wird, sei mal dahingestellt. Fakt ist aber, dass die finanziellen Aspekte nicht von der Hand zu weisen sind.
Abschließende Gedanken
Und dennoch: Die Spiele werfen bereits ihren Schatten voraus und werden auch in Paris zweifelsfrei glorreich sein. Die Welt braucht eben nicht nur die Fußball-EM, sondern auch eine Bühne für vermeintlich weniger bekannte Sportarten. Daher ist es nur normal, anzuerkennen, dass die Olympiade auch weiterhin für Furore sorgen wird, selbst wenn der Hype um die Spiele in der jüngeren Vergangenheit vielleicht ein wenig abgeebbt ist.
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