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Motivationen zum Lauftraining

Fit werden, Fit bleiben oder Rennen bestreiten

Im Gegensatz zu manchem Laufboom im 20. Jahrhundert, der dazu führte, dass die Leute sofort an Rennen teilnahmen und gegen die Uhr liefen, sind die Motivationen zum Lauftraining mittlerweile unterschiedlicher Natur. Manche laufen des Laufens wegen, andere beginnen mit dem Lauftraining, weil das Übergewicht gar arg geworden ist und wiederum andere laufen zwar auch zwecks Entspannung, aber eigentlich würden sie schon gerne einmal einen Marathon laufen.

Typische Motivationen für das Laufen

Warum laufe ich eigentlich?

Und so entwickeln sich viele verschiedene Motivationen, aus denen heraus das Lauftraining begonnen wird. Wobei auch das Lauftraining als Begriff oder einfach das Laufen unterschiedlich gestaltet ist. Manche nutzen den Computer oder ein Smartphone, um exakte Pläne zu schmieden, wann sie wie viel Kilometer wie schnell zurücklegen wollen, andere laufen dann, wenn es ihnen passt. Natürlich sollte man regelmäßig unterwegs sein und es nicht übertreiben, aber das ist manchmal auch nicht so einfach.

Generell kann man das Laufen auch untergliedern in jene, die sich bewegen wollen und jene, die ein sportliches Ziel verfolgen. Dazwischen ist viel Luft für viele Zugänge zum Lauftraining.

Beispiele

Die Liste lässt sich beliebig erweitern und ergänzen, denn es gibt viele Ausgangssituationen und auch während des Trainings verschobene Ziele. Was ein Versuch war, wird zur regelmäßigen Freude oder vielleicht sogar zum sportlichen Ziel.

Fitness, Gewicht & Co.

Die häufigste Motivation, um mit dem Laufen zu beginnen, ist die Fitness. Was meint man generell damit? Die meisten haben Gewichtsprobleme und möchten Gewicht abbauen, andere haben Sorge, dass sie ihr aktuelles Gewicht nicht halten können und wieder andere erkennen, dass sie zu oft und zu lange vor dem Computer sitzen und brauchen einen Ausgleich in Form regelmäßiger Bewegung.

Das erste Schlagwort ist fit werden und meint, dass man an sich arbeitet und Gewicht abbaut. Es kann aber auch sein, dass man durch regelmäßiges Laufen den Kreislauf stärken möchte - was sehr gut gelingt und dann ist das Laufen auch eine Hilfestellung als Vorsorge, selbst bei extremen Wetterumschwüngen. Daher ist das Gewicht nicht das alleinige Argument - die Stärkung von Muskeln, Ausdauer und Widerstandskraft ist ebenso zu nennen.

Das zweite Argument ist fit bleiben. Man hat es geschafft, regelmäßig seine Runde zu laufen, ist vielleicht sogar schneller geworden oder war immer schon sehr aktiv. Das will man erhalten. Der wirkliche Mehrwert entsteht, wenn man regelmäßig seine Runde dreht. Einmal im Monat ist zu wenig, jeden Tag muss aber auch nicht sein. Man will auf jeden Fall den aktuellen Status erhalten und das Laufen hat sich für viele als optimale Lösung herausgestellt. Statt Fit bleiben kann man auch Gewicht halten anführen, das in etwa auf die gleiche Motivation hinweist.

Weg vom Alltag

Ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Motivation, laufen zu gehen, ist der Ansatz Stress abbauen, der immer wichtiger wird. Sporthasser werden hier anführen, dass Laufen auch Stress ist, aber sie liegen falsch. Durch die regelmäßige Bewegung, den immer gleichen Bewegungsablauf, kann man sehr gut abschalten. Denn der Körper weiß, was er zu tun hat und der Kopf klinkt sich aus. Das gelingt nicht beim Laufen entlang einer Straße, aber im Park und Wald sehr wohl.

Wer den Effekt einmal erlebt hat, will ihn nicht mehr missen, denn man fühlt sich selbst nach einer kleinen Runde von 2 Kilometer pudelwohl - oder zumindest so viel wohl als davor. Gerade geärgert? Bis aufs Blut? Dann Laufschuhe anziehen und eine Runde drehen. Das Problem ist nachher nicht verschwunden, aber man fühlt sich wohler. Die Erfahrung haben schon viele wahrgenommen.

Und abseits vom Ärger kann man den Alltagsstress hinter sich lassen und fühlt sich wohler.

Laufen bei Veranstaltungen

Das Lauftraining hat als Einstiegsmotivation oft die Fitness zum Thema. Kann man ein Stück laufen, dann kann man sich auch bei Veranstaltungen beteiligen, vor allem soziale Läufe sind dann ein Thema. Der Rote Nasen Lauf für die Clowndoctors ist so eine Idee, bei der es nicht darum geht, wie schnell man mitlaufen kann oder wie lange, sondern wichtig ist, dass man teilnimmt.

Soziale Läufe zugunsten von behinderte Menschen oder Forschungen, um Krankheiten zu bekämpfen, gibt es reichlich und für viele ist das eine gute Ergänzung zum Lauftraining, das man sonst für sich alleine durchführt. Das zentrale Argument ist also die Teilnahme an Benefizläufen.

Ganz eine andere Motivation ist der sportliche Ehrgeiz im Sinne von Laufveranstaltungen. Man hat eine stabile Geschwindigkeit erreicht und möchte wissen, welche Zeit man schaffen kann, wenn man offiziell gestoppt wird. Außerdem ist es lustig, mit vielen anderen an einem Lauf teilzunehmen.

Dabei gibt es viele Strecken und Möglichkeiten bei sportlichen Laufveranstaltungen, um sich anzumelden und teilzunehmen. Typisch sind folgende Strecken:

Die meisten Strecken sind eher kürzer und werden von vielen Gemeinden und Laufvereinen organisiert. Die 5 km schaffen sehr viele Leute und dabei ist die Geschwindigkeit eher nicht so wichtig, weil die Streckenlänge spricht vor allem eher langsamere und nicht so sportliche Leute an. Trotzdem kann es auch interessant sein, mit seinen 12 km/h oder mehr eine kurze Strecke von 5 km zurückzulegen, wobei man Vollgas gibt und schaut, wie schnell man die Distanz überwinden kann.

Sportliche Leute, die längere Runden laufen können, streben eher die 10 km oder den Halbmarathon an. Sie haben vielleicht mit dem Lauftraining begonnen, Spaß entdeckt und den sportlichen Ehrgeiz und wollen nun wissen, was Sache ist. Oder andere haben an einem solchen Lauf zwecks Gaudi teilgenommen und dann gab es den starken Impuls, weil es Spaß gemacht hat, mit einem großen Feld loszulaufen. Das will man wieder erleben. So gibt es auch im sportlichen Sinne viele Zugänge, warum man weitermacht und was man erreichen möchte.

 

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Hat man die Motivation zum Laufen gefunden und ist von den Vorteilen überzeugt, dann braucht es die Vorbereitung und Ausrüstung. Dazu gehört in erster Linie die Bekleidung samt Laufschuhe.

Die Bekleidung beim Lauftraining ist ein Thema an sich wie der Sonnenschutz. Das Kriterium schlechthin sind aber die Laufschuhe und auch das Thema der Abnützung nach vielen Kilometern. Oder auch die Laufschuhe für Kinder und ihre Kriterien beim Kauf. Die Laufschuhe auswählen ist daher eine wichtige Aufgabe bei der Ausrüstung.

Von der Kleidung her ist vor allem der Winter ein großes Thema. Schutz vor der Kälte bietet die Laufjacke sowie die Laufhandschuhe, Stirnband oder Mütze.

Das Lauftraining für jedermann ist möglich, aber Vorbereitung gehört auch dazu. Es gibt wesentliche Fragen, die Laufanfänger bei Trainingsbeginn haben, bevor sie ihr Training starten oder auch jene, die ein paar Läufe probiert haben und Lust auf mehr bekommen haben. Wie lange laufen? ist eine wesentliche Frage vor allem im Hinblick darauf, welche Streckenlänge notwendig ist, um einen Effekt erzielen zu können. Dabei kann man es aber auch übertreiben. Wie oft soll man laufen? ist der nächste Punkt und hier ist vor allem ein zu intensives Beginnen nicht ratsam.

Wie schnell laufen? ist die nächste Frage rund um den Trainingsbeginn, kann aber in Wirklichkeit nur selbst beantwortet werden. Aber es gibt ein paar grundsätzliche Überlegungen. Wo soll man laufen? ist eine Frage, die stark davon abhängt, wo man wohnt.

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Artikel-Infos

Lauftraining MotivationenArtikel-Thema:
Motivationen zum Lauftraining
Beschreibung: Verschiedene 👟 Motivationen führen dazu, dass Menschen mit dem ✅ Lauftraining beginnen - von der Gesundheit bis zum Rennen bei einem Wettbewerb.

letztes Datum:
09. 02. 2023

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