Der Startbereich ist im Biathlonstadion das Herzstück. Von diesem Stück Loipe werden alle Rennen aufgenommen und das direkt vor den Tribünen, wodurch man vor tausenden Leuten das Rennen beginnt. Das kann sehr emotional sein, wenn man alleine die ersten Meter läuft und angefeuert wird oder spektakulär, wenn ein ganzes Feld zugleich das Rennen beginnt.
Der Startbereich ist eine völlig ebene Stelle auf der Langlaufstrecke direkt vor den Tribünen. Mit Walzen wird dafür gesorgt, dass der Schnee zusammengedrückt ist und eine stabile Oberfläche anbietet. Seit einer Regeländerung wird bei jedem Rennen in der freien Technik losgelaufen. Die 200 Meter lange klassische Startphase mit den gefrästen Spuren für die klasissche Langlauftechnik wurde abgeschafft.
Der Startbereich ist je nach Rennen anders definiert. Beim Sprint oder beim Einzelrennen gibt es ein Starthaus und die Athletinnen oder Athleten starten einzeln gemäß der Startliste und Startnummer in einem bestimmten Intervall. Beim Verfolgungsrennen starten sie gemäß dem Abstand des vorherigen Sprints und auch einzeln, wenngleich sich hier auch mehrere Leute binnen von Sekunden auf die Strecke begeben können und sofort Gruppen bilden.
Anders sieht es aus, wenn die Staffel gelaufen wird, denn hier reihen sich die Nationen nach der Rangliste auf. Im Gegensatz zu früher sind es nicht mehr 10 Teilnehmerinnen oder Teilnehmer nebeneinander, die 200 Meter klassisch laufen, ehe in den Skatingstil gewechselt wurde, sondern drei Leute nebeneinander und es wird sofort mit dem Start die Skatingtechnik gewählt.
Der Startbereich ist eigentlich für das Rennen nicht so wichtig, denn es sind die paar Meter nach dem Start wichtiger, um den Rhythmus zu finden. Doch für das Publikum ist es ein Fest, vor allem wenn alle gleichzeitig weglaufen und ein Spektakel erlebt werden kann. Der Start aus Sicht der Sportlerinnen und Sportler ist gerade bei den Massenstarts (Staffel, Mixed-Staffel oder Massenstartrennen) eher problematisch, weil man schnell einen Skibruch bei einem Zusammenstoß erleiden kann und dann verliert man Zeit. Gewinnen kann man Zeit eigentlich nicht und es geht eher darum, gut in das Rennen zu finden, eine brauchbare Position im Feld einzunehmen und sich auf die Bedingungen einzustellen.
Das Biathlon-Stadion muss neben dem Startbereich in unmittelbarer Nähe auch einen Aufwärmbereich beinhalten.
Jede Strecke für Biathlonrennen unterliegt bestimmten Regeln und Vorgaben, vor allem im Bezug auf die Höhendifferenz.
Neben den Biathlonrennen bei strahlendem Sonnenschein kann man auch am Abend bei künstlicher Beleuchtung Rennen austragen.
Im Biathlon wird durchwegs im Skating-Stil gelaufen, aber es gab lange Jahre auch Situationen mit Langlaufspuren auf der Loipe, nämlich beim Start mancher Rennen.
Die Strecke im Biathlon für den Langlaufteil unterliegt bestimmten Regeln im Sinne von Höhe, Breite und Geländeform.
Markierungen sind wichtige Hinweise auf der Biathlonstrecke an kritischen Stellen oder bei Abzweigungen.
Die Materialkontrolle im Biathlonsport erfolgt in der Nähe des Startbereiches und betrifft vor allem die ausgewählten Ski.
[aktuelle Seite]Der Startbereich im Biathlon-Stadion ist jener Bereich, in dem das Rennen auf unterschiedliche Weise aufgenommen wird.
Die Startuhr im Biathlonsport ist wesentlich für den ordnungsgemäßen Beginn der Rennen mit eigenverantwortlicher Startzeit.
Das Training im Biathlon ist die Vorbereitung auf den Wettkampf auf der offiziellen Strecke vor den eigentlichen Rennen.
Auch im Biathlonsport gibt es Vorläufer, wobei es sich um die Streckenbetreuer handelt, die die Strecke der Sicherheit wegen abfahren.
Nicht bei jedem Wetter wird ein Biathlonrennen gestartet. Ist es kälter als minus 15 Grad, kommt zur Entscheidung der Windchill-Faktor hinzu.
Das Wettkampfbüro ist auch eine Grundvoraussetzung für die Wettkampfanlage im Biathlonsport als Schnittstelle aller Beteiligten.
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